FC Bayern München
·29 de enero de 2025
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·29 de enero de 2025
Trotz des 3:1-Heimsieges im letzten Spiel der Champions League-Ligaphase blickten die Protagonisten des FC Bayern selbstkritisch zurück. „Wir haben unsere Chancen nicht gut genug ausgespielt“, sagte Coach Vincent Kompany, dessen Team nun in die Playoffs muss. Thomas Müller erklärte gewohnt blumig: „Wenn du ein Etappenziel nicht erreichst, musst du es eben in der Ehrenrunde geradebiegen.“ In der nächsten Runde müssen die Münchner nun entweder gegen Manchester City oder Celtic Glasgow ran. Der Blick geht selbstbewusst nach vorne. „Jetzt schauen wir, gegen wen wir antreten und geben alles“, so Josip Stanišić. fcbayern.com hat alle Stimmen für Euch gesammelt.
Max Eberl: „Ich hatte den Eindruck, dass wir zu viel gewollt haben. Die Mannschaft wollte unbedingt Tore schießen. Dadurch haben wir auch Konter zugelassen. Am Ende hat man dann gemerkt, dass ein Gegner auf dem Platz ist, der auch Fußball spielen will. Bratislava spielt nicht umsonst Champions League. Wir haben dann nicht immer sauber gespielt – und so war es nicht immer so gefährlich, wie es hätte sein sollen. Jetzt stellen wir uns der Situation. Es wird ein spannender Februar, aber wenn du was erreichen willst, musst du die Aufgaben auch annehmen, wie sie kommen.“
Vincent Kompany: „Wir hatten viele Stürmer auf dem Feld, wir hatten eine große Chance, das 4:0 zu erzielen – wir haben unsere Chancen nicht gut genug ausgespielt. Wir hätten sechs Spiele gewinnen müssen, es waren leider nur fünf. Das war unser Problem. Ich glaube, alle Spiele, die wir verloren haben, waren alle unterschiedlich. Bei City wissen wir alle, welche Qualitäten diese Mannschaft hat. Celtic wäre als Auswärtsspiel auch sehr besonders. Wir müssen diese Energie wieder umsetzen, dass wir heiß sind auf diese Playoff-Spiele. Wahrscheinlich werden Celtic und City mit einem guten Gefühl in dieses Spiel gehen – das müssen wir auch. Wir hatten heute nicht viel in den eigenen Händen, aber ab morgen haben wir wieder alles in den eigenen Händen.“
Thomas Müller: „Ich denke, wenn du nur eine zehnprozentige Chance hast, die Top-8 zu erreichen, dann muss ich schon realistisch sagen, dass das extrem schwierig war. Aber vielleicht trauert man noch ein wenig der eigenen Leistung in Rotterdam nach. Am Ende haben wir dafür natürlich auch die Quittung in Form des Tabellenplatzes bekommen. Wir wollten in die Top-8, das haben wir nicht geschafft, das muss man klar sagen. Aber wenn du ein Etappenziel nicht erreichst, musst du es eben in der Ehrenrunde geradebiegen. Jetzt stehen die Playoffs an, die nehmen wir natürlich an und dann schauen wir mal, was kommt – Celtic oder Manchester City. Und dann wollen wir weiterkommen. Wir müssen uns jetzt erstmal sammeln. Wir spielen am Samstag in der Bundesliga und die Kampfansagen kommen dann vielleicht Mitte nächster Woche. Das ist klar.“
Josip Stanišić: „Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Es war natürlich schön, wieder von Anfang an zu spielen, aber ich hatte mir mehr vorgenommen. Mit der zweiten Halbzeit war ich dann insgesamt ganz zufrieden. Das erste Mal von Beginn an zu spielen und auch so lange auf dem Platz zu bleiben, ist natürlich eine andere Belastung. Ich bin einfach froh, dass ich es durchgezogen habe und wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen konnte. Wir hatten uns heute eigentlich mehr erhofft. Aber manchmal gibt es eben solche Tage, da muss man es akzeptieren, schnell abhaken und dann einfach nach vorne schauen. Wir haben gewonnen, aber es hat sich nicht wirklich wie ein Sieg angefühlt. Da war keiner so richtig happy über den Erfolg. Wir hatten uns einfach mehr vorgenommen. Jetzt müssen wir schauen, gegen wen wir spielen. Die Suppe haben wir uns in den letzten Spielen selbst eingebrockt, die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Jetzt schauen wir, gegen wen wir antreten und geben alles.“
Aleksandar Pavlović: „Natürlich hatten wir uns mehr erhofft und wollten ein besseres Spiel zeigen. Aber manchmal läuft der Fußball eben so. Jetzt geht es weiter – in drei Tagen steht das nächste Spiel an. Wir werden alles daran setzen, unsere beste Leistung abzurufen. Dann sehen wir, gegen wen wir antreten, und geben Vollgas. Es gibt eben solche Tage, an denen einfach nicht alles gelingt. Aber in Zukunft müssen wir die Chancen besser nutzen und uns steigern. Persönlich ist es mir eigentlich egal, gegen wen wir spielen. Wir müssen einfach unser Potenzial zeigen und unser Bestes geben – ganz gleich, ob gegen Celtic oder Manchester City.“
Vladimír Weiss (Trainer, ŠK Slovan Bratislava): „Der FC Bayern war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen, aber wir haben unser Bestes gegeben. Wir haben tapfer verteidigt. Aber wir hatten auch nach vorn Möglichkeiten, wir haben sogar ein tolles Tor geschossen, das werden wir noch lang in Erinnerung halten. Bayern ist für mich eine der Top-4-Clubs für den Titel und es war vor allem ein fantastisches Erlebnis in diesem Stadion vor 5.000 mitgereisten Fans – das war Wahnsinn. Alle haben ihr Bestes gegeben, aber man kann uns nicht mit dem FC Bayern vergleichen.“
Die wichtigsten Szenen zum Nachlesen im Spielbericht: