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·13 de abril de 2025
Torwartdebatte: FC Bayern verspricht Urbig regelmäßige Einsätze in der neuen Saison!

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·13 de abril de 2025
Nach der Verletzung von Manuel Neuer rückte Jonas Urbig beim FC Bayern zwischen die Pfosten. Der talentierte Schlussmann soll auch in der kommenden Saison Spielzeit erhalten, wie Sportdirektor Christoph Freund ankündigte.
Manuel Neuer (39) könnte 2025/26 womöglich in seine letzte Saison beim FC Bayern München gehen. Dementsprechend gibt es sowohl im Umfeld als auch intern bereits Diskussionen um seine Nachfolge. Sportdirektor Christoph Freund (47) blickte bei seinem Sky90-Auftritt gelassen auf die Situation, denn der deutsche Rekordmeister sei auf der Torwartposition „ganz gut aufgestellt“.
Aktuell steht Neuer dem FC Bayern verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, weshalb der erst im Winter aus Köln gekommene Jonas Urbig (21) bereits acht Pflichtspiele absolvierte. Wenn der langjährige Stammtorwart Neuer zurückkehrt, wird dieser wieder als Nummer eins fungieren. Allerdings stellte Freund klar, dass Urbig nicht dauerhaft auf der Bank schmoren wird: „Es wurde besprochen, dass Jonas nächste Saison Spiele bekommt.“ Der Plan sei mit beiden Torhütern besprochen worden und gehe darüber dahinaus, dass Urbig nur als Pokaltorhüter fungiert.
„Wir haben jetzt keine fixen Spiele festgemacht, aber es werden einige sein und die werden wir dann gemeinsam festlegen innerhalb der Saison. Es sollen auch wichtige Spiele sein, weil wir absolut das Vertrauen haben in Jonas“, erklärte der Sportdirektor. Das Ganze geschieht im Einverständnis von Neuer, der helfen wolle, seinen Nachfolger mitzuentwickeln.
Weiter kann der FC Bayern zum 01.07.2026 auf den aktuell nach Stuttgart verliehenen Alexander Nübel (28) zurückgreifen. „Alex macht es sehr, sehr gut – hat jetzt im Pokalalbfinale gegen Leipzig wieder eine überragende Partie gemacht. Er hat auch letztes Jahr eine überragende Saison gespielt“, so Freund. Er stellte aber auch klar, dass Nübel nur zurückkommen wolle, wenn er auch Stammkeeper beim FC Bayern sei. Ob dies der Fall sein könnte, erläuterte Freund aber nicht genauer.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)