Tottenham in der Krise: Ex-Besitzer bringt Jürgen Klopp ins Spiel | OneFootball

Bei Tottenhom Hotspur brennt kurz vor Weihnachten der Baum. Unter Thomas Frank (52) taumelt der Premier-League-Vertreter aktuell dem Tabellenkeller entgegen, weshalb ein früherer Besitzer einen Trainerwechsel empfiehlt und Jürgen Klopp (58) als Kandidaten vorschlägt.

Thomas Frank heuerte erst vor der Saison in Tottenham an, muss ein halbes Jahr später aber schon um seinen Job bangen. Die Spurs gewannen in der Premier League zuletzt nur eines von sieben Spielen und sind dort mittlerweile auf den elften Platz abgerutscht.

Alan Sugar (78) forderte seinen Ex-Verein daher zum Handeln auf. "Angesichts des enormen Vermögens der Familie Lewis wäre es eine Win-win-Situation, wenn sie Jürgen Klopp im Januar verpflichten würden. Viel Geld für Spieler und einen großartigen Trainer. Wer stimmt mir zu?", fragte der Unternehmer, der von 1991 und 2001 Spurs-Teilhaber war, auf X.

Tottenham bei Klopp wohl ohne Chance

Eine Anfrage bei Jürgen Klopp werden sich die Tottenham-Bosse aber voraussichtlich sparen. Der gebürtige Stuttgarter trat im Vorjahr als Coach des FC Liverpool zurück und versicherte im Anschluss mehrfach, in England keinen anderen Klub mehr trainieren zu wollen.

Klopp scheint sich ohnehin vom Trainerdasein verabschiedet zu haben, nachdem er im vergangenen Januar die Stelle bei Red Bull als Global Head of Soccer angenommen hatte.

Berichten zufolge besitzt der Ex-BVB-Coach zwar eine Klausel, die es ihm erlaubt, bei einem interessanten Angebot auf die Trainerbank zurückzukehren, weshalb er in der Vergangenheit beispielsweise mehrmals mit Real Madrid in Verbindung gebracht wurde.

Die Spurs zählen jedoch eindeutig nicht zu Europas Elite, sodass Kloppo ein Angebot aus Tottenham wohl postwendend ablehnen würde.