90PLUS
·23 de septiembre de 2025
Trainer-Diskussion in Düsseldorf? Allofs zählt Thioune an

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·23 de septiembre de 2025
Bei Fortuna Düsseldorf läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Nun steht auch Trainer Daniel Thioune zunehmend in der Kritik.
Nach der 0:3-Pleite am vergangenen Wochenende gegen Darmstadt steht die Fortuna nur noch auf Platz 13 der zweiten Bundesliga. Nachdem die Fortuna sich nach zwei Spieltagen mit null Punkten am Tabellenende wiederfand, schien sie mit sieben Punkten aus den nächsten drei Spielen wieder auf einem besseren Weg zu sein. Nun folgte der nächste Rückschlag.
Fortuna Düsseldorf galt im Vorfeld der Saison als Aufstiegsaspirant. Dies war unter anderem der guten Arbeit zu verdanken, die Thioune in den letzten Jahren konstant geleistet hat. Im Februar 2022 übernahm Thioune das Traineramt, als Düsseldorf auf dem Abstiegsrelegationsplatz lag. Am Ende der Saison führte er seine Mannschaft noch bis auf Platz zehn. In den drei folgenden Spielzeiten landete man auf den vierten, dritten und sechsten Tabellenplätzen. Der knapp verpasste Aufstieg gegen den VfL Bochum in der Relegation war besonders bitter.
Nach dem enttäuschenden Ergebnis vom vergangenen Wochenende stehe Thioune laut öffentlichen Aussagen von Allofs unter „besonderer Beobachtung“. Zudem stellte Allofs klar, dass der Trainer dafür verantwortlich sei, dass sich die Ergebnisse schnellstmöglich bessern. Am kommenden Wochenende geht es für Fortuna Düsseldorf und Thioune zum Tabellensiebzehnten aus Bochum. Eine Woche darauf folgt ein Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg, der gegen eben jenes Bochum zuletzt den ersten Saisonsieg einfahren konnte.
Für das Spiel gegen Bochum stellt Allofs seinem Trainer zwar noch keine Partie mit „Endspielcharakter“ in Aussicht, dennoch könnte es bei weiteren schlechten Ergebnissen sehr ungemütlich für den Übungsleiter werden. Zwar sollte Thioune nach den erfolgreichen letzten Jahren und einem Punkteschnitt von über 1,7 noch Kredit bei der Führungsetage haben, doch das Fußballgeschäft hat oft genug bewiesen, dass es schneller gehen kann, als einem lieb ist.
En vivo
En vivo