Fussballdaten.de
·1 de septiembre de 2025
Trainerentlassung von Erik ten Hag – LEV-Trainer mit den wenigsten Spielen

In partnership with
Yahoo sportsFussballdaten.de
·1 de septiembre de 2025
Am Montagmittag trennte sich Bayer 04 Leverkusen von Cheftrainer Erik ten Hag (55). Der Niederländer hatte die Bayer-Elf nur in zwei Bundesliga-Spielen betreut. Das Portal Fussballdaten.de über Trainerentlassung von Erik ten Hag und die Leverkusen-Cheftrainer mit den wenigsten Spielen.
3:3 nach 3:1-Führung bei Werder Bremen – BILD am SONNTAG hatte den unglücklich wirkenden Erik ten Hag bereits angezählt: „Werder-Wende in Unterzahl! Bayer-Trainer wackelt schon“, so die unheilvolle Ankündigung am Sonntag.
Am Montag zog Bayer 04 Leverkusen die Notbremse – und trennte sich nach nur drei Pflichtspielen (zwei Niederlagen) von ten Hag.
Die Trainerentlassung von Erik ten Hag – Geschäftsführer Sport Simon Rolfes in einer Presse-Information, die auch Fussballdaten.de vorliegt: „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Niemand hat sich diesen Schritt gewünscht. Doch die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass der Aufbau einer neuen und erfolgreichen Mannschaft in dieser Besetzung nicht zielführend gestaltet werden kann. Wir glauben fest an die Qualität unseres Teams und werden nun alles daransetzen, in neuer Konstellation die nächsten Schritte in der Entwicklung zu gehen.“
Der „Aufbau einer neuen und erfolgreichen Mannschaft“, wie Rolfes es formulierte, wird sich schwierig gestalten, siehe dazu auch unser News-Update „So zerfiel Leverkusen“.
Doch welche Trainer hielten sich – Interimstrainer nicht mitgerechnet – nur kurz im Amt bei Bayer Leverkusen?
Es waren zwei Wochen, die über das Schicksal von Bayer 04 in der Bundesliga entscheiden sollten – mit dem „Endspiel“ um den Liga-Erhalt gegen den 1. FC Kaiserslautern am 18. Mai 1996 (1:1). Der besonnene Peter Hermann, als Nachfolger des entlassenen „Sir“ Erich Ribbeck aufgerückt, rettete Bayer damit vor dem Abstieg.
Erik ten Hag löste den Bayer-Erfolgstrainer Xabi Alonso (jetzt Real Madrid) ab, der die Rheinländer zum historischen „Double“ 2023/2024 geführt hatte.
Nun folgte das schnelle Ende eines Missverständnisses…