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·3 de julio de 2025
Transfer-Insider klärt auf: So viel will Stuttgart wirklich für Woltemade

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·3 de julio de 2025
Die kolportierten Forderungen des VfB Stuttgart im Fall Nick Woltemade sorgen für hitzige Diskussionen – doch Transfer-Insider Florian Plettenberg räumt nun mit einem entscheidenden Gerücht auf.
Im Sky-Podcast „Mia san vier“ stellte der Journalist klar: „Es gibt wirklich keine Forderung seitens des VfB Stuttgart in Höhe von 80, 90 oder 100 Millionen Euro.“ Die teils kursierenden Summen – auch durch Aussagen von Lothar Matthäus – entbehren offenbar jeder Grundlage.
Plettenberg erinnert in dem Zusammenhang auch an die besondere Entwicklung des Spielers: „Die Stuttgarter wurden verspottet, dass sie Woltemade verpflichtet haben. Null Tore hatte er, als er ablösefrei von Werder Bremen kam.“ Auch habe der VfB den Angreifer zu Beginn gar nicht für die Champions League gemeldet – ein Detail, das häufig übersehen wird.
Doch Woltemade schlug ein. Und nun? Stuttgart sei laut Plettenberg durchaus realistisch: „Wenn sie ihn für ein Paket von 60 bis 65 Millionen Euro verkaufen, dann sind sie die Kings von den Kings.“ In diesem Preisbereich bewege sich derzeit die interne Vorstellung beim VfB – keineswegs im dreistelligen Millionenbereich.
Trotz dieser vergleichsweise moderaten Erwartungshaltung hakt es in den Verhandlungen. Die Bayern, so Plettenberg, sind noch nicht bereit, diese Summe zu zahlen. „Jetzt auf 40 zu gehen und dann noch eine kleine Bonuszahlung draufzulegen oder vielleicht noch einen anderen Spieler – das ist schon wieder zu viel für Stuttgart.“
Plettenbergs Einschätzung ist eindeutig: „Die Einigung zwischen Stuttgart und Bayern ist noch lange nicht in Sicht. Ich glaube, der Poker wird sich noch sehr, sehr lange ziehen.“ Klar ist aber auch: „Es muss etwas passieren – die Bayern stehen in der Pflicht.“
Der Ausgang dieses Transfers könnte also noch einige Kapitel schreiben – und entscheidend für die gesamte Kaderplanung des deutschen Rekordmeisters werden.