Transfer-Zweikampf mit Barcelona: Plant Bayern einen Winter-Coup? | OneFootball

Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit einer Verpflichtung von Marc Guehi in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge könnte der 25-Jährige die Münchner bereits im Winter verstärken.

Der FC Bayern sondiert weiter den Transfermarkt – und dabei rückt ein englischer Nationalspieler ins Blickfeld. Nach Informationen von Football Insider haben die Münchner ihr Interesse an Marc Guehi hinterlegt. Der Innenverteidiger von Crystal Palace steht neben dem deutschen Rekordmeister auch beim FC Barcelona und Real Madrid auf der Liste.

Der 25-Jährige wollte ursprünglich vergangenen Sommer zu Liverpool wechseln. Der Deal platzte jedoch am Deadline Day, weil Palace keinen Ersatz fand und Guehi deshalb nicht ziehen ließ. Nun deutet sich ein Transfer im Winter an.

Palace vor Entscheidung – Januar als Schlüsselmoment

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Guehis Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Für Palace wäre das Winter-Transferfenster damit die letzte Gelegenheit, noch eine Ablösesumme für den Verteidiger einzustreichen. Andernfalls droht ein ablösefreier Abgang – ein Szenario, das die Londoner vermeiden wollen. Der aktuelle Marktwert wird auf 45 Millionen Euro taxiert.

Liverpool selbst hält sich laut Bericht aktuell aus dem Rennen heraus, nachdem die Reds ihren Transferplan für die Innenverteidigung neu justiert haben. Die Reds wären erst wieder im Sommer 2026 gesprächsbereit bei Guehi, wenn dieser keine Ablöse kostet. Damit rücken Bayern und Barça in den Vordergrund. Auch Real tendiert eher zu einem ablösefreien Deal am Ende der Saison.

Guehi, der sich inzwischen als Stammkraft in der englischen Nationalmannschaft etabliert hat, soll offen für den nächsten Schritt in seiner Karriere sein.

Für die Münchner wäre Abwehrspieler eine interessante Option. In der Innenverteidigung sind zwar aktuell Dayot Upamecano und Jonathan Tah gesetzt, doch die Kaderplanungen laufen bereits mit Blick auf die kommenden Jahre, vor allem mit Blick auf die ungewisse Zukunft von Upamecano. Auch der Franzose besitzt einen auslaufenden Vertrag, eine Verlängerung in München ist derzeit ungewiss.