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·7 de agosto de 2025

Transferoffensive noch nicht vorbei: Gala bläst mit Sané zum Angriff

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Leroy Sané flogen nur so die Herzen zu. Tausende Fans beim Empfang am Istanbuler Flughafen, frenetischer Jubel bei seinem Debüt und auch sonst erfuhr der Nationalspieler nach seiner Ankunft beim türkischen Meister Galatasaray nichts als Liebe. Doch in all die Schmeicheleien mischen sich vor dem Saisonstart am Freitag auch erste Warnungen: Der Erfolgsdruck ist riesig, aber ebenso die Erwartungen an den Offensivstar.

Sané bringe „fußballerisch alles mit, dass er hier erfolgreich ist“, sagte Türkei-Experte Erdal Keser dem kicker vor dem Auftakt der Süper Lig und mahnte: „Trotzdem muss er sich hier 100-prozentig reinhauen. Bei Galatasaray wird man als Spieler von der Stimmung getragen – wenn es läuft. Darauf liegt die Betonung.“


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Dass sich die Ekstase auch schnell ins Gegenteil wenden kann, weiß auch Keser. „Warten wir es ab. Wenn die Spieler heute mit ihren Privatmaschinen landen, dann kommen schon mal 20.000 Menschen zum Flughafen“, sagte der frühere Dortmunder Profi weiter. Aber: „Bei der Verabschiedung ist dann meist keiner mehr zu sehen.“

Galatasaray: Es soll noch etwas passieren

Am Freitagabend (20.30 Uhr) eröffnet Sané mit Gala bei Gaziantep FK die neue Saison, bei seinem Pflichtspieldebüt für die Löwen liegt der Fokus aber nicht nur auf dem Neuzugang vom FC Bayern. Schließlich ist der 29-Jährige nur ein großer Name der Transferoffensive, die noch lange nicht beendet ist.

Mit der Verpflichtung des Nigerianers Victor Osimhen sorgte Galatasaray für einen nationalen Rekordtransfer. Insgesamt 75 Millionen Euro überwies der 25-malige Meister an die SSC Neapel, nachdem Osimhen in der vergangenen Spielzeit als Leihspieler überzeugt hatte. Für seinen neuen Vierjahresvertrag bis 2029 erhält Osimhen laut Klubangaben 21 Millionen Euro.

Und Gala will nachlegen. In den türkischen Medien werden weitere internationale Stars gehandelt. Offenbar befinden sich die Istanbuler in Verhandlungen mit dem früheren DFB-Kapitän Ilkay Gündogan von Manchester City, auch Italiens Nationaltorhüter Gianluigi Donnarumma von Champions-League-Sieger Paris St. Germain soll angeblich in die Millionen-Metropole kommen.

Der Klub bläst zum Großangriff. „Galatasarays Hauptziel ist Europa. Wir wollen mindestens das Viertelfinale erreichen, am liebsten sogar das Finale. Dieser Klub ist immer hungrig nach Erfolg“, erklärte Vizepräsident Metin Öztürk jüngst mit Blick auf die Königsklasse. Auch Trainer Okan Buruk legt die Messlatte enorm hoch: „Unsere Fans erwarten dieses Jahr Erfolge in Europa. Wir träumen von der Champions League.“

Doch woher stammt plötzlich das ganze Geld? Neben lukrativen Sponsorenverträgen mit Unternehmen aus der Baubranche generiert Gala die größten Einnahmen durch den Verkauf des alten Trainingsgeländes im noblen Stadtteil Florya. Wie die Sport Bild berichtete, rechnet der Klub mit einer Summe in Höhe von einer halben Milliarde.

Noch ist der Verkauf nicht offiziell, mit dem Geld plant der Klub allerdings schon – um endlich wieder im Konzert der ganz Großen mitzuspielen. Wie vor einem Vierteljahrhundert, als Galatasaray im Jahr 2000 den UEFA-Cup gewann.

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