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·13 de septiembre de 2025

Traumtor-Festival! Juventus gewinnt 7-Tore-Spektakel im Derby D’Italia gegen Inter

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Im Derby D’Italia spielte Juventus zuhause gegen Inter und wollte in der Serie A ein Zeichen setzen. Es war an diesem Samstagabend ein echtes Traditionsduell in Turin, beide Mannschaften hatten sich viel vorgenommen.

Und Juventus ging mit einer recht breiten Brust in dieses Duell. Entsprechend gut war auch die Stimmung. Die Rahmenbedingungen stimmten, zudem gab es auch noch eine Premiere, nämlich die Referee-Cam.


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Wahnsinnsspiel zwischen Juventus und Inter

Der etwas bessere Start in die Partie gelang Inter. Die Gäste hatten auch in der Anfangsphase gleich die erste gute Chance in persona Nicolo Barella. Seine Direktabnahme nach drei Minuten war die erste sehr sehenswerte Szene. Generell war Inter schneller im Kopf, wirkte zu Beginn im Pressing wacher. Vor allem im Mittelfeld hatten die Nerazzurri Vorteile, Juventus lief der Musik und dem Ball hinterher. Aber Juventus zeigte sich immerhin sehr effizient. Der erste gute Angriff führte gleich zur Führung. Lloyd Kelly brachte die Bianconeri in Führung, da waren 13 Minuten gespielt. Das war ein sehenswerter Volley. Inter zeigte sich aber nicht geschickt, rotierte auf dem Platz viel, wollte die Abwehr des Gegners ein wenig durcheinander bringen.

Die Nadelstiche der Gastgeber waren top, es ging schnell, strukturiert und mit Dynamik nach vorne. Ein Locatelli-Abschluss wurde abgefälscht und sorgte ebenfalls für Gefahr. Nach 29 Minuten kam Inter dann zum Ausgleich, gerade in eine Phase, in der man selbst etwas ruhiger war. Ein Linksschuss von Hakan Calhanoglu führte zum Ausgleich. Das Spiel war erstaunlich unterhaltsam. Es gab Chancen auf beiden Seiten, ehe Kenan Yildiz in der 38. Minute die erneute Führung für Juventus erzielte. Und das mit einem sehr sehenswerten Rechtsschuss in die linke untere Ecke. Das 2:1 war auch der Halbzeitstand.

Nach der Pause versuchte Inter, wieder zum Ausgleich zu kommen. Doch das Tempo, das in Halbzeit eins oft herrschte, konnte hier nicht auf den Platz gebracht werden. Es war erst einmal eine Abtastphase zu erkennen. Jetzt war es nahezu ein typisches Juventus-Heimspiel mit einer knappen Führung. Die Räume wurden eng gemacht, der Rhythmus oft gebrochen. Allerdings schaffte es Inter, zum zweiten Mal zum Ausgleich zu kommen. Wieder war es Calhanoglu, der den Bann brach. Da waren gut 65 Minuten gespielt.

In der 77. Minute ging Inter dann erstmals in Führung. Marcus Thuram köpfte den Ball fast schon unbedrängt nach einem Eckball ein. Doch Juventus wollte auch noch eine Antwort liefern – und das gelang. Khephren Thuram, der Bruder von Marcus, köpfte nach einem Freistoß zum 3:3. Beide wollten den Sieg in diesem absolut fantastischen, unterhaltsamen Spiel. Vasilje Adzic von Juventus hatte sich aber besonders viel vorgenommen. Ein wuchtiger Schuss von ihm schlug hinter Yann Sommer ein, zum 4:3! Und das war auch der Endstand. Es war ein packendes, irres Spiel!

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