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·17 de enero de 2025

Trennung noch vor Bologna? Bericht: BVB-Bosse uneinig über Sahin-Zukunft

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Spätestens nach der blamablen 2:4-Pleite gegen Holstein Kiel muss Nuri Sahin um seinen Job als BVB-Trainer bangen. Die Amtszeit des jungen Trainers könnte dabei zu einem unerwartet schnellen Ende kommen.

BVB: Müssen Kehl und Sahin gehen?

Bei Borussia Dortmund ist die Krise aktuell der Normalzustand. Im Anschluss an die indiskutable Leistung gegen Holstein Kiel attestierte Geschäftsführer Lars Ricken seiner Mannschaft eine „peinliche“ und „unwürdige“ Leistung. Die Stars mussten sich darüber hinaus auch vor den aufgebrachten Gästefans verantworten.


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Trainer Nuri Sahin wurde gerade öffentlich vergleichsweise wenig für den blamablen Auftritt kritisiert, doch innerhalb der Dortmunder Chefetage sieht das laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung anders aus. Demnach stehe der 35-Jährige unter genauester Beobachtung der Bosse und könne sich auch seiner kurzfristigen Zukunft nicht mehr sicher sein.

Innerhalb des großen Führungsetage – bestehend unter anderem aus Hans-Joachim Watzke, Sebastian Kehl, Lars Ricken, Sven Mislintat und Matthias Sammer – gebe es aktuell zwei Lager: Die Pro-Sahin-Fraktion möchte mindestens bis zum Saisonende am Trainer festhalten und betrachtet die 30 Millionen Euro, die der BVB für die Teilnahme an der Klub-WM im Sommer erhalten wird, als angemessenen Ausgleich für die möglicherweise ausbleibenden Champions-League-Gelder. Dazu dürfte insbesondere Sportdirektor Kehl zählen, dessen eigenes Schicksal eng an die Zukunft von Sahin gekoppelt ist.

Das andere Lager befürwortet laut der Süddeutschen Zeitung eine Trennung noch vor dem am Dienstagabend stattfindenden Champions-League-Match gegen den FC Bologna. Das schwere Auswärtsspiel gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt dürfte für den jungen Coach also tatsächlich zu einem ersten Endspiel werden.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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