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·5 de diciembre de 2025

Trotz Pokalaus ein Lichtblick: Peretz äußert sich zu HSV-Zukunft!

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Trotz des Ausscheidens gegen Holstein Kiel zeigte Daniel Peretz in seinem zweiten Einsatz für den HSV eine gute Leistung. Der Israeli war mehrfach mit starken Paraden zur Stelle.

Zu den wenigen Positiv-Geschichten eines langen und letztlich erfolglosen Pokalabends gehörte aus HSV-Sicht die Performance von Daniel Peretz. Der 25-jährige Keeper durfte im Achtelfinale gegen Holstein Kiel sein zweites Pflichtspiel für die Hamburger bestreiten und wusste dabei nahezu restlos zu überzeugen.


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Erst glänzte er mit zwei Glanzparaden in der regulären Spielzeit, später parierte er im Elfmeterschießen spektakulär gegen Marko Ivezic. Doch weil Miro Muheim und Aboubaka Soumahoro verschossen, halfen selbst diese Momente nicht weiter. „Ich habe das Spiel genossen und hart gearbeitet für diesen Moment. Aber ich wäre glücklicher gewesen, wenn ich wenig zu tun gehabt hätte und wir weitergekommen wären“, erklärte Peretz nach dem Spiel.

Für den Israeli war das Ausscheiden gleich in doppelter Hinsicht frustrierend. Beide seiner bisherigen HSV-Einsätze fanden im Pokal statt, der Wettbewerb war bislang sein Garant für Spielpraxis. Doch die hanseatische K.o.-Reise ist für diese Saison beendet. „Das ist natürlich unglücklich, aber das ist Fußball, das ist der Pokal. Es ist bitter“, räumte Peretz ein.

Peretz über HSV-Verbleib: „Nicht der Moment für diese Gedanken“

Ähnlich spannend wie seine Leistung war jedoch, was der Abend über seine Zukunft verriet. Zuletzt war wiederholt spekuliert worden, Peretz plane aufgrund mangelnder Spielpraxis einen vorzeitigen Abbruch seiner Leihe im Winter. Gleichzeitig hatte er im Interview mit der Sport Bild kürzlich durchaus den Eindruck erweckt, er würde sicher bis Saisonende bleiben.

Beides wies er nun indirekt zurück: „Es ist jetzt nicht der Moment für diese Gedanken. Ich kann die Frage noch nicht beantworten.“ Nur eine Sache formulierte Peretz nach dem emotionalen Pokalabend klarer denn je: „Ich habe heute gemerkt, wie sehr ich den Fußball genieße. Ich weiß, dass ich unbedingt spielen will, das habe ich im Blut.“ Ob dies künftig beim HSV sein wird, bleibt allerdings unverändert offen.

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