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·21 de diciembre de 2025

"Tut unfassbar weh": Großer VfL-Frust nach Pleite trotz Führung

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Mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart II wäre der VfL Osnabrück auf Platz 3 gesprungen, durch die 1:2-Niederlage jedoch sind die Lila-Weißen auf den sechsten Rang abgerutscht. Der Frust über die dritte Pleite in den letzten vier Spielen trotz der Führung zur Halbzeit war groß.

"Selbst um den Lohn gebracht"

Als David Kopacz nach 35 Minuten das 1:0 für die Lila-Weißen erzielte, schien der VfL auf einen Heimsieg zum Abschluss der Hinrunde zuzulaufen. Zumal die Osnabrücker besser im Spiel waren und zudem ein klares Chancenplus verzeichneten. Doch während die Mannschaft von Trainer Timo Schultz ihre Möglichkeiten nicht nutzte, drehte der VfB die Partie im zweiten Durchgang und ging als Sieger vom Platz. Sehr zur Enttäuschung von Patrick Kammerbauer: "Heute verloren zu haben, das tut unfassbar weh", wird er in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert.


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"Die ganze Mannschaft hätte es heute verdient gehabt, zu gewinnen. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Aber leider haben wir uns selbst um den Lohn gebracht. Das tut jetzt extrem weh." Der VfL habe Chancen für drei, vier, fünf Tore gehabt. "Dass wir nicht höher führen, ist ein großes Problem. Und dann haben wir hinten zwei leichte Fehler, die so auch nicht passieren dürfen", so der Außenbahnspieler, der beim 1:1 den Ball nicht geklärt bekam.

"Werden im neuen Jahr wieder angreifen"

Schultz gab sich bei "MagentaSport" indes ganz pragmatisch: "Fußball ist ein Ergebnissport. Klar haben wir die eine oder andere Chance ausgelassen. Nach der Pause haben wir zwei Hundertprozentige. Wenn wir da eins machen, verlassen wir den Platz als Sieger. Aber das machen wir nicht. Und hätte, wenn und aber gibt es im Fußball nicht." Generell ist die Effizienz bei Heimspielen ein Problem, das sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison der Osnabrücker zieht.

Gleichzeitig hielt der 48-Jährige aber auch fest: "Wenn du zu Null spielst, gewinnst du das Ding trotzdem." Dennoch können die Lila-Weißen mit 32 Punkten nach der Hinrunde zufrieden sein. "Wir können sehr stolz sein", meinte David Kopacz. "Nach dem letzten Jahr hätte niemand damit gerechnet. Aber wir haben immer daran geglaubt und werden im neuen Jahr wieder angreifen. Wir haben den Plan und eine super Mannschaft. Wir bleiben dran." Beim ersten Spiel im neuen Jahr gegen Aachen müssen die Lila-Weißen dann allerdings auf Fridolin Wagner verzichten, der zum fünften Mal Gelb gesehen hat.

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