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·21 de octubre de 2025

Um wie viel es geht: Gladbach-Boss Schröder zahlte Teil der Ablöse selbst!

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Borussia Mönchengladbach steckt weiterhin in einer tiefen Formkrise. Mittlerweile belegt die Elf vom Niederrhein sogar den letzten Tabellenplatz der Bundesliga. Das hängt damit zusammen, dass der 1. FC Heidenheim am vergangenen Wochenende gegen den SV Werder Bremen unentschieden spielte und somit einen wertvollen Punkt einfuhr. Gladbach hingegen verlor gegen den 1. FC Union Berlin.

Während Heidenheim inzwischen vier Zähler auf seinem Konto stehen hat, sind es bei der Borussia also noch immer nur drei. Der Verein braucht schnellstmöglich einen Umbruch, um sich aus der gefürchteten Tabellenzone zu befreien. Um das zu erreichen, stellte man vor einer Woche Rouven Schröder als neuen Sportdirektor vor. Kurios: Der neue Boss zahlte einen Teil der erforderlichen Ablösesumme selbst!


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Schröder spendierte eine sechsstellige Summe!

Rouven Schröder (50) hat einen Teil der Ablösesumme, die Borussia Mönchengladbach für seine Verpflichtung aufbringen musste, aus eigener Tasche bezahlt. Das geht aus einem Artikel der BILD hervor. Den Informationen des Boulevard-Blatts zufolge habe es sich dabei um einen Betrag im niedrigen sechsstelligen Bereich gehandelt. Der 50-Jährige reagierte damit auf unterschiedliche Vorstellungen von den Fohlen und RB Salzburg, sodass sich der Prozess seines Wechsels beschleunigt habe.

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Foto: Getty Images

Unmittelbar vor seinem Schritt an den Niederrhein stand Schröder noch beim österreichischen Erstligisten als Sportgeschäftsführer unter Vertrag. Die Salzburger verlangten im Umkehrschluss eine Ablöse für den Funktionär. Diesbezüglich gab es offenbar bis zuletzt Differenzen zwischen beiden Klubs, die schließlich durch das Eigenengagement von Schröder beiseite gelegt wurden. Dem Vernehmen nach wäre es allerdings auch ohne dieses Handeln des 50-Jährigen zu einer Einigung zwischen RB und VfL gekommen.

„An der Stelle hat Rouven klar gesagt: ‚Wenn wir eine Einigung finden wollen, soll es nicht an meinem Zutun scheitern'“, erzählt Borussia-Geschäftsführer Dr. Stefan Stegemann der BILD. Er schildert daher „absolute Entschlossenheit bei ihm“, sodass man sich letztlich in der Entscheidung für die Zusammenarbeit mit Schröder bestärkt gefühlt habe. Der 50-Jährige arbeitet mittlerweile seit rund einer Woche für die Gladbacher. Am Wochenende hat er eine weitere Niederlage der Fohlen anschauen müssen. Als nächstes kommt der FC Bayern München.

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