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·15 de agosto de 2025

Und schon wieder Bielefeld! Werder Bremen fliegt auf der Alm aus dem Pokal

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Arminia Bielefeld hatte sich auch für die neue Saison wieder vorgenommen, direkt einmal im DFB-Pokal zu überraschen. Zu Gast war in der 1. Runde der SV Werder Bremen, der letzte Saison schon in Bielefeld die Segel streichen musste.

Entsprechend groß war die Vorfreude auf der Bielefelder Alm. Weil das Team von Mitch Kniat ganz genau weiß, dass es jeden Gegner schlagen kann. Und so traten die Hausherren auch auf. Doch der Reihe nach.


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Bielefeld macht es schon wieder – Werder raus

Direkt zu Beginn spielte Arminia direkt schon sehr engagiert, war aggressiv, wollte Zweikämpfe führen und gewinnen. Werder nahm genau dieses Spiel aber an. Nach den ersten Halbchancen für Bielefeld hatte Marco Grüll nach 15 Minuten eine erste sehr gute Chance für die Bremer, der Ball ging ganz knapp am Tor vorbei. Generell hatte Werder einige gute Momente und versuchte, den Gegner immer wieder zu fordern. Bielefeld hat aber schon in der letzten Saison gezeigt, dass man auch das problemlos überstehen kann. Zudem hielt Bielefeld den Ball oft in den eigenen Reihen, sorgte so für Entlastung.

Das Spiel war sehr intensiv, beide Seiten waren bemüht, dem Gegner so gar keinen Platz zu offenbaren. Nach knapp 40 Minuten hatten die Bielefelder mal eine sehr gute Chance per Freistoß, allerdings war dieser zur harmlos. Die ganz großen Chancen fehlten, ansonsten war es ein spannendes Spiel. Dennoch: Bis zur Pause passierte sonst nicht mehr allzu viel, es ging mit dem 0:0 in die Kabine.

Die erste gute Chance in der zweiten Halbzeit hatte Arminia Bielefeld. Ein Schuss fast von der Mittellinie verfehlte das Tor nur knapp. Kurz vorher hatte Leonardo Bittencourt in der gleichen Szene seinen Gegenspieler abgeräumt – und war schon gelb vorbelastet. Die Folge war natürlich die Ampelkarte. Julian Kania hatte nur zwei Minuten nach dem Platzverweis eine Riesenchance für die Hausherren, scheiterte an Michael Zetterer. Bielefeld arbeitete jetzt am Führungstreffer, hatte mehrere Abschlüsse in petto.

Trotz Unterzahl konnte Werder ganz gut mithalten, hatte sogar noch eine Deman-Chance, aber insgesamt war jetzt Bielefeld das Team, das den Ton angab. In der vierten Minute der Nachspielzeit befreite sich Bielefeld dann spielerisch, setzte einen sehr guten Konter und Isaiah Young erzielte den vielumjubelten Treffer zum 1:0. Ein Bundesligist darf sich natürlich nicht in der Nachspielzeit derart auskontern lassen, das steht außer Frage – auch nicht in Unterzahl. Und damit war die Überraschung perfekt, weil Werder es in den nächsten Minuten nicht schaffte, das Spiel noch auszugleichen. Bielefeld steht in Runde zwei!

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