Verkaufskandidat in Dortmund: Bundesliga-Klub hat BVB-Star auf dem Zettel | OneFootball

Die Zeichen zwischen Julian Brandt und Borussia Dortmund stehen klar auf Abschied. Nun bietet sich dem deutschen Nationalspieler eine Möglichkeit, in der Bundesliga zu bleiben.

Julian Brandt durchlebt bei Borussia Dortmund eine sehr schwierige Saison und gilt für viele als das Gesicht der schwachen Auftritte in der aktuellen Spielzeit. Obwohl sich der aktuell dienstälteste BVB-Profi vor der Saison mit dem Wechsel zur Nummer zehn und dem Aufstieg zum Vize-Kapitän so viel vorgenommen hatte, haben sich die Erwartungen von ihm und den Fans nicht erfüllt.

Inzwischen hat auch Niko Kovac offenbar sein uneingeschränktes Vertrauen verloren und verzichtete in den vergangenen beiden Spielen auf Brandt in der Startelf. Eine Trennung im Sommer, ein Jahr vor Vertragsende, ist inzwischen das wahrscheinlichste Szenario, doch laut Sky stehen die Top-Klubs nicht gerade Schlange.

Heimkehr für Brandt?

Stattdessen würde sich dem Pay-TV-Sender zufolge eine aus fußballromantischer Sicht charmante Lösung anbieten. Wie Sky berichtet, beobachtet Werder Bremen die Situation von Brandt genaustens und hat Gedankenspiele rund um den Offensivspieler. Brandt ist gebürtiger Bremer, ein Großteil seiner Familie lebt weiterhin in seiner Heimatstadt.

Zudem machte der 28-Jährige vor einigen Jahren keinen Hehl daraus, eines Tages offen für eine Heimkehr zu sein. "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre." Kommt es möglicherweise früher dazu als gedacht?

Chancen auf Werder-Transfer sehr gering

Vermutlich eher nicht, denn laut Sky sind die Chancen auf einen Werder-Transfer minimal, da Brandt mit einem Jahresgehalt von acht bis neun Millionen Euro deutlich über dem liegt, was die Hanseaten bezahlen könnten. Zudem würde der Edeltechniker gerne noch auf europäischen Top-Niveau spielen, wovon Werder aktuell weit entfernt ist. Und dennoch: Der BVB ist bei einem entsprechenden Angebot verkaufsbereit, auch Brandt hat sich wohl mit einer Luftveränderung abgefunden.