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·9 de marzo de 2025

„Vermeiden, so reinzufliegen“: Eberl kritisiert Palhinha nach Platzverweis

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Joao Palhinha sorgt mit seinem Platzverweis gegen den VfL Bochum für Diskussionen. Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat den Portugiesen für sein ungestümes Zweikampfverhalten kritisiert.

Das hatte sich der FC Bayern aber ganz anders vorgestellt. Das Heimspiel gegen den VfL Bochum galt als sichere Bank, die Fans feierten vor dem Anpfiff noch einmal den 125. Geburtstag nach.


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In völlig veränderter Aufstellung ging alles gut los, die Münchner führten mit 2:0. Plötzlich aber gab es einen Bruch im Spiel, auch die vielen Star-Einwechslungen konnten das 2:3 nicht mehr verhindern.

Möglicher Knackpunkt der Partie: Joao Palhinha sah in der 42. Minute die Rote Karte. Der Mittelfeldspieler war bei einem Zweikampf im Mittelfeld zwar zuerst am Ball, trat jedoch anschließend dem Bochumer Stürmer Georgios Masouras mit offener Sohle auf das Schienbein.

Der Platzverweis wird heiß diskutiert. Palhinha sei nach Meinung des Schiedsrichters mit dem bewussten Risiko, seinen Gegenspieler treffen zu können, in den Zweikampf gegangen: „Ich war gerade beim Schiedsrichter und der hat es mir eigentlich ziemlich plausibel erklärt. Der Schiedsrichter hat entschieden, der hat es zu entscheiden und er hat es so entschieden“, erklärte Sportvorstand Max Eberl nach der Partie.

Palhinha schweigt

Der 51-Jährige kritisierte nicht den Unparteiischen für seine Kartenwahl, sondern vielmehr Palhinha für sein ungestümes Zweikampfverhalten: „Du solltest vermeiden, in solche Zweikämpfe so hereinzufliegen, dass der Schiedsrichter die Chance hat, Rot zu geben“, betonte dieser.

Laut Eberl hat die Mannschaft nach der Roten Karte zudem nicht die erhoffte Reaktion gezeigt: „Wenn wir dann schon einer weniger sind, dann müssen wir für den Einen mehr laufen. In der zweiten Halbzeit haben wir es zwar versucht, aber wir sind nicht für den einen Mann mehr gelaufen“.

Palhinha selbst wollte sich zu seinem Platzverweise nicht äußern. Der Portugiese verließ als erster Bayern-Spieler wortlos die Allianz Arena.

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