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·15 de diciembre de 2025
Verstärkungen im Winter? Das sagt Werder-Boss Niemeyer

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·15 de diciembre de 2025

Die Formkurve zeigt bei Werder Bremen derzeit steil nach unten: Die 0:4-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart war bereits die vierte Bundesliga-Niederlage in Folge. Insgesamt gab es aus den letzten vier Partien nur einen mageren Punkt, auch das verlorene Derby beim HSV (2:3) drückte zuletzt auf die Stimmung.
"Ich kann verstehen, dass die Fans sauer sind - weil wir es auch sind. Ich weiß nicht, woran es liegt. Ich muss das Spiel erstmal sacken lassen", erklärte ein ernüchterter Niklas Stark (via Bild), nachdem er gemeinsam mit seinen Teamkollegen lautstark vom eigenen Anhang ausgepfiffen worden war.
"Natürlich bewerten wir unseren Kader und schauen, was im Winter möglich ist."
Müssen die Verantwortlichen im Winter auf dem Transfermarkt nachlegen, um in der Rückrunde nicht noch in größere Schwierigkeiten zu geraten? Nach dem Stuttgart-Spiel wollte Peter Niemeyer Verstärkungen im Januar zumindest nicht ausschließen. "Natürlich bewerten wir unseren Kader und schauen, was im Winter möglich ist", erklärte Werders Leiter Lizenzbereich (via kicker).
Sollte sich der 41-Jährige nach möglichen Verstärkung umsehen, dann vermutlich für den Angriff. Mit Keke Topp und Victor Boniface sei der Sturm "nicht groß" besetzt. Besonders kritisch ist neben der Quantität aber auch die Qualität: In der laufenden Saison erzielten beide noch kein einziges Bundesliga-Tor.
Fraglich bleibt jedoch, ob Werder die finanziellen Mittel aufbringen kann, um auf dem Markt aktiv zu werden. Ein Leihgeschäft ist aufgrund der vielen Aktivitäten im Sommer auszuschließen, da das Kontigent mit sechs Leihspielern bereits ausgeschöpft wurde.
Auch wenn mit dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg am Samstag (15:30 Uhr) noch das letzte Spiel des Kalenderjahres aussteht, ist schon jetzt klar, dass die Stimmung an der Weser vor den Feiertagen alles andere als besinnlich ausfällt. Vielleicht können Niemeyer und Co. die Laune aber in Kürze mit einem Neuzugang retten.
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