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·27 de agosto de 2025

Vertragspoker festgefahren: Real Madrid will Bayern-Star - Bericht

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Die Kaderplanung bereitet dem FC Bayern München in der Gegenwart, aber auch mit Blick in die Zukunft, zunehmend Bauchschmerzen. Sportvorstand Max Eberl ist in seinem Handeln stark eingeschränkt und muss irgendwie eine weitere schlagkräftige Verstärkung an Land ziehen, ohne dabei viel Geld auszugeben zu können. Der Sparkurs der Münchner lässt lediglich ein Leihgeschäft zu.Parallel dazu gilt es, die Stars zu halten, mit denen man gerne in die Zukunft gehen will. Zu diesen gehört auch Innenverteidiger Dayot Upamecano, doch die Vertragsverhandlungen mit dem Franzosen stocken. Jetzt ist offenbar Real Madrid scharf auf den Abwehrspieler und könnte den Bayern den nächsten Star vor der Nase wegschnappen ohne dafür auch nur einen Euro an die Säbener Straße überweisen zu müssen.

Der Vertrag des 26-jährigen Abwehrspielers beim deutschen Rekordmeister läuft im Sommer nächsten Jahres aus, doch die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern sind festgefahren. Grund dafür ist offenbar die Gehaltsfrage, bei der man sich nicht einigen kann. Upamecano soll bereits 16 Millionen Euro im Jahr verdienen. Die Bayern-Bosse wollen den neuen Gehaltsforderungen des Verteidiger aber bislang nicht nachkommen - was auch an der Vorgabe liegen dürfte, den Spieleretat weiter zu verringern.Was einst eigentlich schnell über die Bühne gehen sollte und laut Medienberichten schon mehrfach kurz vor dem Abschluss stand, zieht sich deshalb wie bei vielen Spielern zuvor in die Länge. Die Vertragsgespräche liegen laut Sportbild derzeit auf Eis. Demnach soll die Position der Spielerseite klar sein: Kommen die Bayern in Sachen Gehalt nicht entgegen, rückt eine Verlängerung in weite Ferne.


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Dayot Upamecano / Alexander Hassenstein/GettyImages

Real Madrid könnte die Bayern mit Alaba 2.0 ärgern

Wie die Sportbild weiter berichtet, soll Real Madrid die Chance wittern, Upamecano wie einst David Alaba im Sommer 2021 ablösefrei nach Vertragsende aus München wegzulocken. Dem Franzosen soll ein Vertrag nach dessen Ende in München in Aussicht gestellt worden sein. Ähnlich wie damals bei Alaba dürfte Upamecano ein hohes Handgeld angeboten werden, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen.

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Wechselte 2021 ablösefrei von München nach Madrid: David Alaba / Jan Hetfleisch/GettyImages

Gerüchte um das Real-Interesse an Upamecano halten sich schon einige Wochen. Die Königlichen sind ganz offensichtlich auf der Suche nach Verstärkungen für die Innenverteidigung und blicken sich vor allem nach ablösefreien Stars um. Neben Upamecano ist auch Liverpools Ibrahima Konaté ein heißer Kandidat. Wie beim Bayern-Verteidiger läuft auch der Vertrag seines Landsmannes im Sommer 2026 aus, die Vertragsgespräche mit den Reds scheinen in einer Sackgasse zu sein.

Für Alaba und Rüdiger: Will Real Madrid Upamecano und Konaté verpflichten?

Bedarf bei den Königlichen dürfte kommenden Sommer sicher herrschen. Auch der Vertrag von David Alaba läuft aus, Upamecano wäre bei einem Wechsel wohl sein angestammter Ersatz, was dieses Szenario wohl sogar noch etwas realistischer erscheinen lässt. Mit einem aktuellen Marktwert von 50 Millionen Euro wäre ein ablösefreier Abgang Upamecanos für den FC Bayern der nächste herbe Nackenschlag.Bei David Alaba lag dieser damals bei 55 Millionen Euro, jedoch kassierten die Münchner keinerlei Geld für den scheidenden Star. Bei Upamecano droht sich diese Geschichte zu wiederholen und schmerzt vor allem auch mit Blick auf den eigens auferlegten Sparkurs und demzufolge dem großen Hinterherhinken auf dem Transfermarkt. Dieses Szenario drohte lange auch bei Alphonso Davies, doch die Münchner konnten den Kanadier nach ebenfalls zähen und langwierigen Verhandlungen langfristig an sich binden - begünstigt durch das abgekühlte Interesse der Madrilenen. Dort läuft 2026 auch das Arbeitspapier von Antonio Rüdiger aus. Nicht ausgeschlossen daher, dass die Königlichen doppelt ablösefrei zuschlagen wollen: bei Upamecano und Konaté.

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