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·11 de noviembre de 2025

VfL-Krise: Darf Bauer länger bleiben? Muss Schindzielorz gehen? Kommt Urs Fischer?

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Der VfL Wolfsburg steckt weiterhin tief in der sportlichen Krise. Nach der Trennung von Trainer Paul Simonis am vergangenen Wochenende übernimmt zunächst Daniel Bauer aus der U19 den Bundesligakader. Wie lange Bauer das Amt innehaben wird, ist noch offen. Medien berichten von einer möglichen Interimslösung bis zur Winterpause. Sollten die Ergebnisse stimmen, könnte Bauer laut Wolfsburger Allgemeine Zeitung sogar als Cheftrainer bleiben.

Urs Fischer zum VfL Wolfsburg?

Trotz eingeräumter Chance für Daniel Bauer soll im Hintergrund die Suche nach einem neuen Chef-Coach weitergehen. Der VfL will und muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Wie der Kicker berichtet, soll die heißeste Spur aktuell zu einem Ex-Unioner führen. Urs Fischer werden demnach die größten Chancen eingeräumt, den VfL Wolfsburg zu stabilisieren. Fischer, der seit seinem Abschied aus Berlin im November 2023 ohne Job ist, hat viel Erfahrung in der Bundesliga. Der Schweizer war zuletzt fünf Jahre bei Union Berlin beschäftigt – neun Jahre beim FC Zürich, zwei Jahre beim FC Thun und zwei beim FC Basel, ehe es für ihn nach Berlin ging. Bei keiner Station war sein Punkteschnitt schlechter als 1,53.


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Vorbereitung unter erschwerten Bedingungen

Die Länderspielpause macht die Arbeit für den Interimscoach nicht einfacher. Nur der halbe Kader steht Bauer aktuell zur Verfügung, um sich auf das Heimspiel am Samstag, den 22. November gegen Bayer Leverkusen vorzubereiten. Besonders spannend wird, wie Bauer seine Stammelf aufstellen und welche Spieler aus der zweiten Reihe eine Chance erhalten. Ersatztorhüter Marius Müller hatte zuletzt stark kritisiert, dass einige Spieler nicht die nötige Mentalität zeigen und nur 70 bis 80 Prozent ihrer Leistung abrufen.

Diskussion um die Führungsebene

Nicht nur auf der Trainerposition herrscht Unruhe. Auch in der Führungsetage des Vereins wird intensiv diskutiert. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz steht massiv unter Druck. Ihm wird unter anderem ein schlechter Draht zur Mannschaft vorgeworfen, zudem gilt die letzte Transferperiode als enttäuschend. Berichten zufolge könnte es sogar während der Länderspielpause zu einer Trennung kommen.

Geschäftsführer Peter Christiansen steht ebenfalls in der Kritik, bleibt jedoch zunächst eingebunden, insbesondere bei der Suche nach einem neuen Sportdirektor. Wie lange er das Amt noch ausüben darf, ist unklar. Einige Mitglieder des Aufsichtsrates sehen seine Arbeit kritisch, sodass Christiansens Zukunft eng an die weitere Entwicklung des Vereins gekoppelt sein dürfte.

Die entscheidenden Wochen stehen bevor

Vieles hängt nun von den kommenden Spielen ab. Nach Leverkusen wartet mit Eintracht Frankfurt ein weiteres schwieriges Duell. Die Frage ist, ob der VfL Wolfsburg sich stabilisieren kann oder der Abwärtstrend in der Tabelle fortgesetzt wird. Für Daniel Bauer und die Mannschaft wird es eine entscheidende Phase, in der sich zeigt, ob die internen Turbulenzen das Team weiter belasten oder ob frische Impulse den dringend benötigten Aufschwung bringen.

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