VfL leiht Frederik Christensen aus | OneFootball

Kurz vor dem Trainingslager ist der VfL Osnabrück erneut auf dem Transfermarkt tätig geworden: Vom schwedischen Erstligisten IF Brommapojkarna haben die Lila-Weißen Frederik Christensen ausgeliehen. Der 23-jährige Däne ist flexibel auf der linken Seite einsetzbar.

Frederik Christensen wurde im Nachwuchs des FC Midtjylland ausgebildet. Für ein Jahr zog es den Linksfuß zu Viborg FF in die erste dänische Liga. Im Sommer 2022 wechselte er zum FC Fredericia in die 2. Liga, wo er 54 Spiele absolvierte. Seit Februar des vergangenen Jahres trug er das Trikot des schwedischen Erstligisten IF Brommapojkarna. 37 Spiele absolvierte Christensen dort, dabei erzielte er zwei Treffer und kann vier Vorlagen verbuchen. Die Saison in der Allsvenskan, der höchsten schwedischen Liga, geht von April bis November. Frederik Christensen trifft in Deutschland auf seinen Bruder Gustav, der beim FC Ingolstadt ebenfalls in der 3. Liga unter Vertrag steht.

„Frederik Christensen hat ein sehr spannendes Profil. Er kann mit seiner Dynamik sowohl die defensive Position in verschiedenen Systemen spielen als auch eine offensivere Rolle auf der linken Seite einnehmen. Mit ihm als weiteren Linksfuß erhöhen wir unsere Flexibilität und den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams. Frederik kommt aus der laufenden Saison zu uns, er steht also voll im Saft“, sagt Osnabrücks Direktor Fußball Joe Enochs.

„Ich wollte die Chance unbedingt nutzen und den Schritt nach Deutschland gehen. Ich habe mich intensiv mit dem VfL beschäftigt, es ist der perfekte Standort für mich. Ein echter Traditionsverein mit einer starken Fanbasis und einem emotionalen Stadion, darauf bin ich echt gespannt“, sagt Frederik Christensen, der nach Bjarke Jacobsen nun der zweite Däne im Kader des VfL Osnabrück ist. „Die Gespräche, die ich erst mit Michael Welling und Daniel Latkowski, aber zuletzt auch mit Joe Enochs und Timo Schultz geführt habe, haben mich in meiner Entscheidung absolut bestärkt. Ich bin sehr froh, dass der Wechsel noch vorm Trainingslager geklappt hat, so kann ich die Mannschaft schnell kennenlernen.“

Text: Sebastian Rüther Fotos: osnapix