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·23 de noviembre de 2024
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Am frühen Samstagmittag spielte der FC Chelsea auswärts bei Leicester City. Die Foxes wollten die Blues dabei ärgern. Das gelang nicht, denn Chelsea gewann diese Partie mit 2:1.
Leicester hatte sich für das Spiel gegen Chelsea viel vorgenommen, erwischte aber einen schlechten Start. Die Foxes waren nicht gut in den Zweikämpfen, liefen nur hinterher. Die Blues hatten ihrerseits viel den Ball, dominierten das Spiel und hatten auch früh die ersten Chancen. Gemäß dem Spielverlauf ging Chelsea dann auch nach einer Viertelstunde in Führung. Nicolas Jackson legte sich den Ball mit einem guten Kontakt vorbei am Gegner und schloss in die lange Ecke ab. Die Hausherren waren komplett überfordert. Selbst das Zeichensetzen misslang, Chelseas Cole Palmer wurde von Wilfried Ndidi gefoult, der dafür die gelbe Karte sah und ein wenig Glück mit dieser Entscheidung hatte.
Die gelben Karten wurden jetzt reihenweise verteilt. Chelsea blieb aber trotzdem komplett dominant und ließ sich nicht beirren. Das 2:0 von Noni Madueke zählte aufgrund einer Abseitsstellung von Marc Cucurella nicht. Nach knapp 40 Minuten hatte Leicester dann aber plötzlich zwei gute Chancen. Kasey McAteer zog mal nach einem schönen 1vs1 ab, aber der Ball ging haarscharf neben das Tor. Auch Wilfried Ndidi vergab noch eine gute Möglichkeit für die Blues. Wenig später hatten die Blues aber wieder eine große Chance auf das zweite Tor, aber Madueke brachte einen Volley nicht auf das Tor. Dann war Pause!
In der zweiten Halbzeit hatte Chelsea die erste große Chance. Erst scheiterte Jackson am Torhüter, dann schoss Cole Palmer Teamkollege Madueke aus kurzer Distanz an. Am Spiel selbst veränderte sich kaum etwas. Die Blues waren überlegen, Leicester reagierte nur. Es gab hier und da mal eine Umschaltchance, die meisten verpufften aber. Insgesamt war die zweite Halbzeit weniger unterhaltsam als die erste.
In der 75. Minute schoss Chelsea dann das 2:0. Ein Jackson-Kopfball konnte noch abgewehrt werden, danach köpfte Enzo Fernandez den Rebound ein. Danach versuchte sich Leicester noch ein wenig, vor allem über die beiden Flügel, aber es kam kaum Torgefahr dabei herum. Die Nachspielzeit lief schon, als Leicester noch einen Strafstoß zugesprochen bekam. Jordan Ayew nahm sich der Sache an und verwandelte eiskalt. Danach passierte aber nichts mehr, die Blue holten den nächsten Sieg.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)