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·29 de noviembre de 2024

Vorarbeiten für Wirtz-Transfer: Bayern muss erst Platz im Kader schaffen

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Florian Wirtz ist für den kommenden Sommer das Transferziel Nummer eins des FC Bayern. Um sich den teuren Nationalspieler leisten zu können, müssen allerdings zunächst einige Stars abgegeben werden.

Nächsten Sommer soll Florian Wirtz zum FC Bayern wechseln. Das ist zumindest der große Wunsch der Münchner Führungsetage. Er wäre dann mit wahrscheinlich deutlich über 100 Millionen Euro der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Bis jetzt ist aber noch lange nichts entschieden. Denn neben den anderen Topklubs, die um Wirtz kämpfen, versucht man in Leverkusen laut der Münchner Abendzeitung, den bis 2027 laufenden Vertrag “zu deutlich verbesserten Bezügen” zu verlängern.


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Es ist also offensichtlich, dass der deutsche Rekordmeister ein finanziell äußerst attraktives Paket für Wirtz schnüren muss. Um das möglich zu machen, würden einige gestandene Münchner den Verein verlassen müssen. Einer, der seinen am Ende der Saison auslaufenden Vertrag wohl ohnehin nicht verlängern wird, ist Thomas Müller. Mit ihm könnte man zwar keine Ablöse mehr erwirtschaften, aber immerhin sein Gehalt einsparen, das sich im Bereich der 20 Millionen Euro bewegen soll.

Zu viele Optionen in der Bayern-Offensive

Auch wenn Müller im kommenden Sommer gehen sollte, wäre die Offensive des FCB weiter mehr als ausreichend besetzt. Mit Jamal Musiala, Michael Olise, Kingsley Coman, Leroy Sané, Serge Gnabry und Mathys Tel hätten die Bayern sechs hochkarätige Optionen für die drei Positionen hinter Stürmer Harry Kane. Zu viele, sollte man mit Wirtz tatsächlich noch einen Offensivmann dazuholen. Ein Flügelspieler müsste also mindestens für ihn weichen.

Informationen der Münchner Abendzeitung zufolge gehört Sané zum engeren Kreis der Abgangskandidaten. Demnach werden seine schwankenden Leistungen intern kritisch betrachtet. Seit er 2020 an die Isar kam, konnte er nur selten länger als eine Saisonhälfte auf Topniveau performen. Ein ablösefreier Abgang wäre also keine große Überraschung.

Neben Sané könnten allerdings auch Gnabry oder Coman die bayrische Landeshauptstadt verlassen. Mit ihnen könnte man sogar noch eine saftige Ablösesumme generieren. Sollte man keinen der Flügelspieler loswerden oder damit nicht genug einnehmen, könnte das restliche Geld mit einem Transfer von Leon Goretzka eingenommen werden. Er gilt ohnehin schon seit dem letzten Sommer als Verkaufskandidat.

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