Vorsicht, BVB: Dieser Topklub steigt in Schlotterbeck-Poker ein | OneFootball

Borussia Dortmund will den Vertrag von Nico Schlotterbeck verlängern. Der Verteidiger hat sich aber noch nicht final entschieden, erst im Frühjahr will er seine Entscheidung treffen. 

Es geht nicht einmal um die finanziellen Komponenten, sondern vielmehr darum, dass der Klub es schafft, die idealen sportlichen Voraussetzungen zu schaffen. Nach Patzern zuletzt in der Champions League und dem Aus im DFB-Pokal gibt es dahingehend aber erste Zweifel.

Wenn der Spieler wechselt, dann nur zu einem Topklub. Der FC Barcelona beschäftigt sich mit Schlotterbeck bereits intensiv. Der FC Bayern und Real Madrid waren im Poker bislang Beobachter – (noch) ohne konkreten Vorstoß. Doch in den Überlegungen des spanischen Weltklubs nimmt das Thema Schlotterbeck nun Fahrt auf. Das berichtete Defensa Central.

Real Madrid mit konkretem Plan bei Schlotterbeck

Die Königlichen sollen angeblich planen, den Spieler zu verpflichten, weil man selbst defensiv nach der langen Verletzung von Eder Militao Probleme hat. Auch die ungewisse Zukunft von Antonio Rüdiger spielt eine Rolle. Er wird im Sommer voraussichtlich wechseln, sollte sich jetzt nicht mehr viel verändern an der aktuellen Ausgangslage.

Es heißt, dass die Königlichen sowohl Diego Aguado (18) als auch Gonzalo Garcia (21) in den Deal einbinden wollen. Aguado steht ohnehin beim BVB auf der Liste und ist Innenverteidiger. Garcia ist ein Stürmer, der in dieser Saison nicht oft zum Einsatz kam, in der Vorbereitung aber seine Klasse mehrfach beweisen konnte.

Foto: Getty Images

Allerdings ist das für den BVB einfach zu wenig. Einen Spieler in einen Deal einzubinden ist durchaus ein Thema, aber wenn dann einerseits erst im Sommer und andererseits mit einem größeren Gegenwert insgesamt. Klar ist: Dortmund sollte gewarnt sein, weil es immer mehr Klubs gibt, die sich mit Schlotterbeck beschäftigen.