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·28 de septiembre de 2025
"War einfach zu wenig von uns": Braunschweig weiter im Abwärtstrend

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Die Talfahrt für Eintracht Braunschweig geht weiter. Auch bei Preußen Münster war der BTSV in den entscheidenden Momenten unterlegen und kassierte die dritte Niederlage in Folge.
Beide Mannschaften gingen punktgleich und mit zwei Niederlagen im Gepäck in die Partie. Doch auf dem Platz gab Münster klar den Ton an und war spielerisch klar überlegen. Dennoch hielt die Elf von Trainer Heiner Backhaus anfangs gut dagegen. "Die Spielstatik kippt durch Tore: Wir nutzen unsere erste Torchance nicht, Münster schon", resümierte der Eintracht-Coach nach der Partie. Durch einen Konter gingen die Hausherren in der 23. Minute in Führung.
Auch Kapitän Sven Köhler hatte an der Leistung in der ersten Halbzeit nicht viel auszusetzen: "Preußen hatte zwar viel den Ball, aber eher in ungefährlichen Räumen. Auch von den Chancen her war es ziemlich ausgeglichen, nur dass Münster dann 1:0 in Führung geht." Für den zweiten Abschnitt wollte Backhaus vermehrt auf Flanken gehen, aber die Umsetzung gelang nur teilweise. "Auf der linken Seite hat das ganz gut geklappt, von rechts kam viel zu wenig Wucht in diesen Aktionen. Wir haben uns da die Stärken genommen", analysierte der 43-jährige. Anstatt vorne gefährlicher zu werden, fing sich Braunschweig zwei weitere Tore und kam nur noch zum 1:3. "Es war in Summe aber einfach zu wenig von uns", konstatierte Backhaus.
Dieses Fazit zog auch Abwehrchef Köhler, der vor allem den Auftritt nach der Pause monierte. "Von uns war es einfach zu wenig in der zweiten Halbzeit, wir haben es sehr schlecht verteidigt. Mit der ersten Halbzeit hätten wir uns vielleicht noch einen Punkt verdient gehabt, mit der zweiten aber auf gar keinen Fall", so Köhler. Seiner Ansicht nach wäre Münster im ersten Durchgang zu knacken gewesen, aber es fehlte "der letzte Ball". Erschwerend kam hinzu, dass im Mittelfeld der rotgesperrte Robin Heußer fehlte und auch Lino Tempelmann erst in der Schlussphase zum Einsatz kam. "Natürlich haben wir viele Umstellungen durch Ausfälle, aber trotzdem ist am Ende des Tages jeder Zweitligaspieler und hat den Anspruch torgefährlich zu sein", ergänzte Köhler.
Damit hat es die Eintracht verpasst, den freien Fall aufzuhalten. Seit fünf Ligaspielen warten die Löwen nun schon auf einen Sieg. Die letzten drei Spiele verlor man allesamt. Dank der Ergebnisse der Konkurrenz rutschte Braunschweig nur auf Platz 14 ab und hat weiter drei Punkte Abstand auf den Relegationsplatz. Einfacher wird das Programm aber nicht. Schon am Freitag sind die formstarken Paderborner im Stadion an der Hamburger Straße zu Gast.