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·5 de diciembre de 2025
Warum dieser HSV-Aufstiegsheld schon wieder keine Rolle spielt

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·5 de diciembre de 2025

Es ist keine leichte Saison für Immanuel Pherai. Der offensive Mittelfeldspieler kommt bislang beim HSV kaum zum Zuge. Gerade einmal 22 Minuten stand der 24-Jährige in der laufenden Bundesliga-Saison auf dem Platz. Aussicht auf Besserung gibt es nicht, im Gegenteil: Bei der Pokalniederlage gegen Holstein Kiel am Mittwoch fehlte Pherai sogar gänzlich im Kader - obwohl Trainer Merlin Polzin auf insgesamt sechs Spieler verzichten musste.
Einem Bericht der Bild zufolge erfolgte die Nicht-Nominierung nur aus Leistungsgründen. Demnach sind die Verantwortlichen beim HSV zurzeit sehr unzufrieden damit, was Pherai anbietet. Gegen Kiel erhielten sogar Emir Sahiti und Bakery Jatta den Vorzug vor ihm. Das Duo, das ebenfalls ein Dauerreservistendasein fristet, kam im Verlauf der Partie ins Spiel. Pherai musste hingegen von der Tribüne aus zusehen - ein Denkzettel für den Mann aus Suriname.
Grund für die Unzufriedenheit sollen die jüngsten Leistungen von Pherai sein. Als er seine Chancen bekam, wusste der Offensivspieler nicht zu überzeugen. Gegen den 1. FC Köln vor rund fünf Wochen erhielt er gerade einmal zweieinhalb Minuten nach seiner Einwechslung die Gelb-Rote Karte. Eine harte Entscheidung des Schiedsrichters.
Pherai war bei seinem zweiten Vergehen ausgerutscht und seinem Kölner Gegenspieler deshalb in die Beine gefahren. Obwohl es keine Absicht war, entschied sich der Unparteiische für einen Platzverweis. Aber auch wenn Pherai nicht wie in dieser Szene vom Pech verfolgt ist, betreibt er keine Eigenwerbung.
Bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg vor zwei Wochen kam er in der 86. Minute in die Partie. Die Hamburger Schlussoffensive beleben konnte er jedoch nicht. Stattdessen leistete er sich zahlreiche Ballverluste, die teils aussichtsreiche Situationen zunichte machten.
Am Wochenende darauf folgte die Konsequenz für den schwachen Auftritt. Beim 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart wurde Pherai bereits nicht von Polzin für den Spieltagskader nominiert - genauso wie nun beim Pokalspiel gegen Kiel. Der Weg zurück auf den Platz ist weit für den Hamburger Mann mit der Nummer zehn.
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