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·20 de agosto de 2025

Weiper vor Mainz-Abgang: Schlägt der VfB Stuttgart zu?

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Nelson Weiper und Mainz 05 könnten schon bald getrennte Wege gehen. Der DFB-Pokalsieger streckt bereits die Fühler aus.

Das Sturmtalent stand in der ersten Pokalrunde gegen Zweitligist Dynamo Dresden überraschend nicht im Kader der Nullfünfer und soll auch bei den Play-off-Spielen zur Conference League nicht mit von der Partie sein. Dabei sollte der 20-Jährige bei seinem Heimatklub eigentlich Kapitän Jonathan Burkardt beerben, der zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist.


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Hintergrund ist die Vertragssituation, wie Sportvorstand Christian Heidel bestätigte. Weipers Arbeitspapier läuft nur noch bis 2026, eine Verlängerung ist in weite Ferne gerückt. Einen ablösefreien Wechsel in einem Jahr will der Verein jedoch unbedingt vermeiden. Weiper wechselte bereits mit sieben Jahren in die Jugendabteilung der Mainzer, nach 13 Jahren droht die gemeinsame Zeit ein unschönes Ende zu nehmen.

„Momentan sind wir in einer Diskussion mit Nelson“, verriet Heidel nach dem knappen 1:0-Erfolg über Dynamo Dresden: „Und die ist nicht zuträglich, dass er heute eine gute Leistung bringen kann.“ Zuvor hatte bereits Trainer Bo Henriksen die Nichtberücksichtigung des U21-Nationalspielers als „Vereinsentscheidung“ bezeichnet.

Weiper als Woltemade-Nachfolger?

Das Tischtuch zwischen Klub und Eigengewächs ist zwar noch nicht komplett zerschnitten, aber zumindest mal angerissen. Ein Abschied in diesem Sommer ist derzeit die wahrscheinlichste Lösung. Eine Verlängerung bahnt sich nicht mehr an und Weiper kann es sich in seinem Alter nicht erlauben, eine Saison auf der Tribüne zu verbringen.

Als potenzieller Abnehmer bringt der kicker den VfB Stuttgart ins Spiel. Bei den Schwaben gilt Weiper als möglicher Nachfolger von Nationalspieler Nick Woltemade. Der 23-Jährige wird zwar in diesem Jahr nicht zum FC Bayern wechseln und mit dem VfB in die neue Saison starten, allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Angebote für den Shootingstar eintrudeln werden.

Bei der U21-EM in der Slowakei stürmten Woltemade und Weiper bereits Seite an Seite und erzielten dabei zusammen zehn der 15 Treffer des DFB-Teams, das erst im Finale nach Verlängerung an England scheiterte.

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