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·2 de octubre de 2025

Wer sind die Champions-League-Favoriten? Das Power Ranking nach dem 2. Spieltag

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Die Champions-League-Saison 2025/26 ist im vollen Gange! Stand jetzt sind zwei Spieltage der Ligaphase absolviert, woraus erste Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Tabellenführer ist aktuell der FC Bayern. In der Frühphase der Saison hat die Tabelle aber noch wenig Aussagekraft.Ein Power Ranking der Teams, die aktuell am stärksten wirken und in dieser Spielzeit besonders weit kommen könnten, kann da schon mehr Hinweise liefern, wer am Ende wirklich die Favoriten auf den Henkelpott sind. Unsere aktuelle Top 11:

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Der FC Chelsea hat im Finale der Klub-WM gegen PSG sein Meisterstück geschrieben. Eine Fliege macht aber natürlich noch lange keinen Sommer. Beim 1:3 in München waren die Londoner relativ chancenlos und auch darüber hinaus agieren die Blues noch nicht so überzeugend.Zwar konnte Benfica mit 1:0 geschlagen werden, jedoch sind die Londoner in der Premier League nur auf dem achten Platz zu finden. Die Offensive ist ein wenig abhängig von Cole Plamer und auch in der Innenverteidigung fehlen die ganz großen Stars. Chelsea ist international fast immer schwer zu bespielen, jedoch wäre es eher eine Überraschung, wenn der Klub einen ganz tiefen Run in der Champions League schaffen könnte.

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Der BVB ist definitiv wieder auf dem Weg nach oben. Niko Kovac hat Disziplin in die Truppe gebracht und eilt aktuell von Sieg zu Sieg. Der Start in der Bundesliga war stark und auch in der Champions League sind vier Zähler aus den Spielen gegen Juve und Bilbao positiv zu bewerten - so sehr das 4:4 gegen die Italiener manche auch ärgern mag.Dortmund hat abgesehen von Serhou Guirassy, Nico Schlotterbeck und Gregor Kobel keine so richtig herausstechenden Top-Spieler, funktioniert als Mannschaft aber wieder. Wenn dann - wie aktuell - auch Julian Brandt und Karim Adeyemi endlich ihr Potenzial abrufen können, kann es in der Königsklasse weit gehen.Im Vergleich zu den absoluten Top-Klubs bleibt Dortmund in der Underdog-Rolle. Die Schwarzgelben muss man aber definitiv wieder auf der Rechnung haben.

9. Manchester City

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Vor einem Jahr war Manchester City ein Team, das man in einer solchen Liste immer in die Top drei gepackt hätte. Diese Zeiten sind allerdings vorbei. Die Skyblues befinden sich im Umbruch, nachdem wichtige Akteure wie Kevin De Bruyne und Kyle Walker den Verein verlassen haben.Der Glanz alter Tage soll nun durch junge und hungrige Spieler zurückgebracht werden. So ganz funktioniert das noch nicht, was Rang sieben in der Premier League untermauert. Der Start in der Champions League war mit vier Punkten aus zwei Spielen hingegen absolut in Ordnung, auch wenn man die Dominanz in Monaco lediglich in einen Punkt ummünzen konnte.Pep Guardiola ist ein absoluter Trainerfuchs und kann die Skyblues wieder an die Spitze führen. Dafür müssen aber auch alle Leistungsträger wieder in Form kommen. Elementar wichtig ist hierbei vor allem Rodri, der nach seiner Ballon-d‘Or-Auszeichnung im Vorjahr einen Kreuzbandriss erlitten hatte, jetzt aber wieder auf dem Weg zu alter Klasse ist.

8. Inter Mailand

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Inter Mailand konnte sich zwar in der letzten Saison bis ins Finale kämpfen und dabei Top-Teams wie Bayern und Barca ausschalten, jedoch wäre es eher überraschend, wenn die Italiener nochmal so weit kommen. Trotzdem muss man Inter natürlich immer irgendwo auf der Rechnung haben. Das Team ist eingespielt und versteht es exzellent, taktisch klug zu verteidigen und den Gegner zur Weißglut zu treiben.Vorne sind mit Lautaro Martinez und Marcus Thuram die altbekannten Namen dabei, die nicht viele Chancen brauchen und zu jeder Zeit zuschlagen können. Die Auftritte in der Serie A waren holprig, in der Champions League gab es bisher aber zwei Siege gegen Ajax und Slavia Prag.

7. Atlético Madrid

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Atlético Madrid hat in der Königsklasse schon länger nicht mehr so wirklich viel gerissen. Der Hauptstadt-Klub ist aber natürlich trotzdem ein Team, das man im Auge behalten muss. Dies gilt insbesondere nach den letzten Spielen.Innerhalb von wenigen Tagen konnte das Simeone-Team Real Madrid mit 5:2 und Eintracht Frankfurt mit 5:1 bezwingen. Derartige Schützenfeste ist man von den früher so minimalistischen Rojiblancos eigentlich gar nicht gewohnt. Klar ist aber, dass Atlético unter anderem mit Julian Alvarez und Antoine Griezmann eben auch spielstarke und torgefährliche Offensivkräfte im Team hat. Die Mannschaft wirkt so stark wie lange nicht und hat durchaus Chancen, in der Königsklasse weit zu kommen. Natürlich sind andere Teams individuell noch einen Ticken stärker, aber das hat Atlético noch nie gestört.

6. FC Liverpool

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Nach der irren Sommer-Transferphase könnte man annehmen, dass der amtierende Premier-League-Champion eigentlich weiter vorne stehen müsste. Tatsächlich haben die Reds auch begonnen wie die Feuerwehr. Zuletzt rutschte das Team aber in ein kleines Leistungsloch. Nach einer 1:2-Pleite in der Liga gegen Crystal Palace setzte es eine 0:1-Niederlage in der Champions League bei Galatasaray Istanbul.Gewiss ist die Qualität im Kader enorm, jedoch funktioniert noch lange nicht alles. Neuzugänge wie Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Alexander Isak müssen ihre Form erst finden. Hinzu kommt, dass die Reds in der Champions League schon länger nicht mehr so richtig weit gekommen sind.Blüht Liverpool noch auf und gelingt das Feintuning, kann das Team alle Gegner schlagen. Die Saison könnte aber auch schwieriger werden als das im Vorhinein abzusehen war. Auch hinter den Siegen zu Saisonbeginn steckten nicht immer überzeugende Leistungen.

5. Real Madrid

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Real Madrid hat auf jeder Position absolute Top-Spieler und mit Xabi Alonso noch dazu einen enorm guten Trainer. Es stellt sich aber ein wenig die Frage, ob alle Parteien so richtig zusammenfinden. Die Königlichen hatten schon in der Vergangenheit immer wieder mit Ego-Problemen zu kämpfen. Dies scheint in dieser Saison nicht anders zu sein.Spieler wie Vinicius Junior, Rodrygo und Federico Valverde sollen sich schon mit Alonso angelegt haben, der vor einer enormen Herausforderung steht. Rein sportlich gehört Real definitiv zu den Top-drei-Teams, jedoch funktionieren die Madrilenen als Gemeinschaft noch nicht auf dem höchsten Level. Ein wenig Sorge macht auch die Innenverteidigung, die gerade einen Umbruch durchlebt und eine echte Konstante, die fit und auf Top-Niveau spielt, vermissen lässt.Das 2:5 in der Liga gegen Atlético war definitiv ein Warnschuss. Dennoch muss man Real zu den Favoriten zählen.

4. FC Arsenal

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Eigentlich sind die Gunners schon seit Jahren reif für einen großen Titel. In den letzten Jahren hat das aber nie so recht funktionieren wollen. Immer wieder gab es zweite Plätze in der Premier League und unglückliche Rückschläge in der Königsklasse. Im Vorjahr hatte Arsenal enormes Pech mit Verletzungen, weil in den entscheidenden Monaten die Flügelzange außer Gefecht gesetzt war. Klar ist aber auch, dass die Gunners nun noch viel stärker aufgestellt sind. Im Sommer kamen unter anderem Eberechi Eze, Victor Gyökeres, Martin Zubimendi und Piero Hincapié hinzu, wodurch das Team nun auf allen Positionen die nötige Breite und Klasse besitzt.Die Londoner sind mit zwei Siegen in die CL-Saison gestartet und könnten diese Saison den großen Coup landen.

3. FC Barcelona

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So wirklich in Topform ist der FC Barcelona in der noch jungen Saison nicht. Dies zeigt auch die Tatsache, dass die Katalanen gegen ein PSG, welches nicht in Bestbesetzung gespielt hat, verloren haben. Auch in der Liga lief nicht immer alles rund, selbst wenn das Team die Tabellenführung am letzten Wochenende übernehmen konnte. Spielerisch ist Barcelona wohl das Nonplusultra, jedoch fehlt in den wichtigen Duellen manchmal ein wenig die Geradlinigkeit und die defensive Stabilität. Auf diese Weise ist das Team schon in der Vorsaison an Inter Mailand gescheitert. Dennoch ist all das natürlich Meckern auf einem hohen Niveau. Die Blaugrana besitzen auf jeder Position Ausnahmekönner. Vor allem das zentrale Mittelfeld und die Offensivabteilung ist hervorragend aufgestellt. An einem guten Tag ist ein gewisser Lamine Yamal praktisch nicht zu halten.Der FC Barcelona gehört zu den Top-Favoriten, wird sich in der ein oder anderen Kategorie aber noch steigern müssen.

2. FC Bayern

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Im Sommer wurde noch die Frage heißt diskutiert, ob der FC Bayern denn überhaupt eine echte Spitzenmannschaft in Europa sei. Anfang Oktober muss man allerdings feststellen, dass dies absolut der Fall ist. Die Münchner haben einen brillanten Saisonstart hingelegt und bislang alle Spiele in allen Wettbewerben gewonnen. Folgerichtig führt der FC Bayern derzeit sowohl die Tabelle der Bundesliga als auch jene der Champions League an. In der Königsklasse konnte die Kompany-Elf mit dem FC Chelsea sogar schon dem Gewinner der Klub-WM die Grenzen aufzeigen.Beim FCB passt der Spirit wieder, den Kompany nach dem Tuchel-Aus wiederbelebt hat. Das Team tritt als Einheit auf und versteht sich auf dem Platz blind. Hinzu kommt, dass Harry Kane aktuell wohl der beste Spieler der Welt ist.Können sich Alphonso Davies und Jamal Musiala gut aus ihren Verletzungen herauskämpfen und kommen keine weiteren so schwerwiegenden Ausfälle dazu, ist den Münchnern alles zuzutrauen. Der Kader ist allerdings auf Kante genäht, was gewisse Risiken mit sich bringt.

1. PSG

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Trotz des kleinen Schönheitsfehlers im Finale der Klub-WM ist PSG aktuell das Maß aller Dinge. Der jüngste 2:1-Erfolg in Barcelona hat dies definitiv unterstrichen. Obwohl PSG definitiv nicht in Bestbesetzung auflief, gewannen sie die Partie völlig verdient. Auch am ersten Spieltag der Ligaphase gab es ein souveränes und überzeugendes 4:0 gegen Atalanta Bergamo.Paris verfügt mit Nuno Mendes und Achraf Hakimi über das beste Außenverteidiger-Duo der Welt und ist im Endeffekt auf jeder Position grandios besetzt. Kann dann auch noch Ballon-d‘Or-Sieger Ousmane Dembélé seine Form bestätigen, wird es schwer, Paris zu knacken. Inzwischen funktioniert PSG schließlich auch als Team hervorragend.Letztlich wird man aber sehen müssen, ob sich der Abgang von Gianluigi Donnarumma nicht doch noch schwerer rächen könnte. Der Italiener hatte im PSG-Tor schon einen enormen Anteil am CL-Triumph. Ob Nachfolger Lucas Chevalier auf der großen Bühne eine ähnliche Klasse besitzt, muss der 23-Jährige erst noch nachweisen.

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