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·21 de diciembre de 2025
Werder-Boss Fritz schäumt vor Wut - "Das geht mit auf den Sack!"

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·21 de diciembre de 2025

Werder Bremen konnte mit dem Punktgewinn beim Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg einen halbwegs versöhnlichen Jahresausklang anstimmen. Zwar sind die Werderaner um Trainer Horst Steffen seit dem 10. Spieltag ohne Sieg, doch durch das Unentschieden gegen den FC Augsburg wurde zumindest der kleine Negativlauf von zuletzt zwei Niederlagen am Stück gestoppt und somit ein endgültiges Stimmungstief zum Jahresabschluss verhindert. Dass an der Weser dennoch keine besonders besinnliche Weihnachtsstimmung aufkommen will, versteht sich angesichts eines holprigen Saisonverlaufs aber von selbst. Nun platzte einem sichtlich genervten Werder-Boss Clemens Fritz nach dem Duell gegen Augsburg aber der Kragen, da die ständigen Wellen der Kritik bei Werder unaufhörlich einschlagen.
Werder-Coach Horst Steffen, der den eigentlichen Abwehrchef Marco Friedl überraschend im Mittelfeld einsetzte, ist seit Wochen nicht frei von Kritik. So wird gefühlt jede Entscheidung des Bremer Cheftrainers auf den Prüfstand gestellt. Für Clemens Fritz ist das ein Unding, wie er nach dem Abpfiff in Augsburg einem Reporter gegenüber deutlich machte.
"Hört auf mit diesem Schwarz-Weiß-Scheiß [...] Der Trainer trifft die Entscheidungen und die sind gut!"- Clemens Fritz verteidigt Horst Steffen

Werder-Coach Horst Steffen erhält Rückendeckung von Clemens Fritz / picture alliance/GettyImages
"Hört auf mit diesem Schwarz-Weiß-Scheiß, das geht mir echt auf den Sack", wetterte der Ex-Profi und machte seinem Unmut über die Berichterstattung deutlich. "Der Trainer trifft die Entscheidungen und die sind gut. Wir werden sehen, wie es im neuen Jahr weitergeht, aber ich werde dem Trainer da nicht reinreden“, macht Fritz deutlich und stellte sich damit demonstrativ vor Coach Horst Steffen.
Die teils scharfe Kritik an Werder Bremen sorgt bei Fritz für angeschwollene Adern und nervt den Bremer Boss gewaltig. Auch das gab er zu verstehen. "Es ist mir aktuell ein bisschen zu viel Kritik", so Fritz. Und weiter: "Wir haben vor der Saison gesagt, dass es nicht nur in eine Richtung gehen wird. Wir haben im Sommer sehr viel verändert. Ich bin deshalb weit davon entfernt, in den Krisen-Modus schalten.“ Klarer Kurs von Clemens Fritz der den Bremer Weg bis hierhin verteidigt und diesem aufgrund eines gewissen Umbruchs auch den ein oder anderen Ausrutscher eingesteht.
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