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·10 de enero de 2025
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Werder Bremen kann mit einer großen Portion Selbstvertrauen ins neue Kalenderjahr gehen: Nach 15 Spieltagen stehen die Grün-Weißen auf Tabellenplatz sieben und sind damit auf Europa-Kurs. Den Bundesliga-Restart bei RB Leipzig am Sonntag (15:30 Uhr) wird Werder allerdings ohne die beiden Stürmer Keke Topp und Justin Njinmah bestreiten müssen.
Ohne das verletzte Duo ist die Mannschaft von Trainer Ole Werner im Angriff entsprechend dünn besetzt. Wie Vereinsboss Klaus Filbry im Gespräch mit der Deichstube klar andeutete, soll auf die Verpflichtung eines neuen Stürmers im Winter-Transferfenster dennoch verzichtet werden.
"Wir haben mit der aktuellen Mannschaft bisher sehr erfolgreich Fußball gespielt und wollen das auch in der Rückrunde tun. Grundsätzlich haben wir ein funktionierendes Kollektiv, und wir haben immer gesagt, dass wir den Spielern die Möglichkeit geben wollen, sich bei uns zu entfalten. Aus unserer Sicht ergibt es wenig Sinn, Spielern wie beispielsweise Marco Grüll, Justin Njinmah oder Keke Topp jemanden vor die Nase zu setzen", sagte der 58-Jährige.
"Marco ist da ein hervorragendes Beispiel. Er hat eine gewisse Anlaufzeit gebraucht, hat sich inzwischen aber stark positioniert und ist mit seiner Entwicklung noch nicht am Ende. Warum sollten wir diese Entwicklung stoppen? Ich verstehe die öffentlichen Reflexe, aber wir sind mit der Mannschaft aktuell sehr zufrieden", so Filbry weiter.
Immerhin müssen die Norddeutschen nicht lange auf ihr verletztes Stürmer-Duo verzichten. Während Topp mit einem Syndesmosebandriss noch bis Februar ausfällt, dürfte Njinmah bereits zum Heimspiel gegen den FC Augsburg (19. Januar) schon wieder dabei sein. Der 24-Jährige befindet sich nach Sprunggelenksproblemen wieder im Aufbautraining.
Neben Torjäger Marvin Ducksch bleiben Werner für die beiden kommenden Spielen gegen Leipzig und Heidenheim dennoch zwei mögliche Alternativen: Neben dem formstarken Oliver Burke ist laut der Deichstube auch Romano Schmid ein Kandidat für die Doppelspitze.
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