Werner soll Leipzig verlassen: Bericht über erstes Interesse | OneFootball

Tottenham Hotspur hat sich wenig überraschend dagegen entschieden, Timo Werner fest zu verpflichten. Der Angreifer muss deshalb zunächst nach Leipzig zurückkehren, wo man aber auch nicht mehr mit ihm plant. Die Sachsen sollen ein Mini-Preisschild für Werner in Höhe von vier Millionen Euro festgelegt haben. Mit diesem möchte man interessierte Klubs locken.

Dies haben die Leipziger offenbar bei zwei türkischen Klubs geschafft. Laut Informationen der Bild sollen Fenerbahce und Trabzonspor ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen haben. Konkreter sei derzeit ein möglicher Deal mit Vize-Meister Fener. Werner legt bei seiner Entscheidung dem Bericht zufolge einen großen Wert auf die Lebensqualität in der jeweiligen Stadt. Inwiefern Istabul für den Stürmer attraktiv ist, hängt aber natürlich von seinem persönlichen Geschmack ab. Werner wird nachgesagt auch offen für einen Wechsel in die MLS zu sein.

Keine Zukunft bei RB: Leipzig will sich Mega-Gehalt sparen

Klar erscheint nur, dass seine Zukunft trotz eines noch bis 2026 laufenden Vertrags nicht in Leipzig liegen wird. Die Sachsen wollen sich unbedingt sein Gehalt von zehn Millionen Euro sparen und würden Werner wohl zur Not sogar ablösefrei abgeben. Sollte sich der 57-fache Nationalspieler einem Wechsel entgegenstellen, bliebe ihm wohl nur ein Platz auf der Tribüne.

Für Werner ging als Leihspieler bei den Spurs eine weitere enttäuschende Saison zu Ende, in denen er in 27 Partien (meist als Joker) nur einen Treffer erzielte und drei Assists beisteuerte. Zwar gewann Werner mit den Spurs die Europa League, gehörte in der K.o.-Phase aber nicht zum Kader. Für seinen euphorischen Post: "Was ein Team. Wie ich gesagt habe, ich bin gekommen, um einen Titel zu gewinnen", erhielt er nicht ganz überraschend ordentlich Spott und Kritik.

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