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·14 de septiembre de 2025
„Wie ein Praktikant“: Hoeneß-Kritik an Eberl sorgt weiter für Unruhe

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·14 de septiembre de 2025
Die Beziehung zwischen Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Sportvorstand Max Eberl sorgt beim FC Bayern weiterhin für Schlagzeilen. Was zunächst wie eine harmonische Zusammenarbeit wirkte, entpuppt sich laut Beobachtern immer mehr als Zweckgemeinschaft.
Im SPORT1-Doppelpass hatte Hoeneß seinen Sportvorstand zuletzt öffentlich angezählt – ein Vorgehen, das an der Säbener Straße längst für Diskussionen sorgt.
BILD-Reporter Heiko Niedderer sprach im Rahmen von BILD Sport bei Welt TV offen über die Dynamik zwischen den beiden FCB-Machern. „Es gibt ja jetzt auch ein paar Memes, wo Eberl wie ‚Ernie‘ aus ‚Stromberg‘ verglichen wurde. Er (Hoeneß) behandelt ihn ein wenig wie einen Praktikanten. Da brodelt es definitiv ein wenig unter der Haube“, so der Bayern-Insider.
Dabei galt Eberl bei seiner Rückkehr nach München ursprünglich als Wunschlösung von Hoeneß. Umso überraschender sei nun die Art und Weise, wie oft der Ehrenpräsident seinem Sportvorstand in die Parade fährt. „Dafür hat er ihm aber jetzt schon häufiger Stöcke zwischen die Speichen geworfen. Es ist schon seltsam, wie oft er ihn von oben herab behandelt“, erklärte Niedderer.
Foto: IMAGO
Die Situation erinnert nicht wenige Beobachter an die Ära von Hasan Salihamidzic. Auch er wurde von Hoeneß und anderen Klubgrößen immer wieder öffentlich kritisiert. „Da war es ja ähnlich. Da wurde auch viel diskutiert. Wie präsentiert er sich in der Öffentlichkeit? Kann er das? Der Unterschied war natürlich, dass Brazzo ein Anfänger war, den keiner in diesem Job erwartet hat. Er hat natürlich ein paar Anfängerfehler gemacht“, meinte Niedderer.
Bei Eberl ist das anders: Der 51-Jährige verfügt über jahrelange Erfahrung als erfolgreicher Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach und galt als gestandener Fachmann, der die sportliche Führung beim deutschen Rekordmeister stabilisieren sollte.
Ob Eberl langfristig beim FC Bayern bleibt, ist unklar. Niedderer zeigte sich zurückhaltend: „Ich würde jetzt mal sagen, ja, das ist er noch. Aber ich würde aber auch nicht Haus und Hof darauf verwetten. Es gibt ja schon immer diese Gerüchte um Markus Krösche. Wenn Bayern jemanden holen würde, dann wohl ihn.“
Eberl selbst hat zuletzt betont, dass er keinerlei Absichten hat, den FCB freiwillig zu verlassen.
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