Rund um den Brustring
·9 de enero de 2025
In partnership with
Yahoo sportsRund um den Brustring
·9 de enero de 2025
Der erste Transfer dieses Winters ist unter Dach und Fach, allerdings nicht unbedingt auf der Position, auf der wir das alle erwartet hätten: Der VfB verplicht den dänischen Offensivspieler Jacob Bruun Larsen zum zweiten Mal. Diesmal aber nicht wie Anfang 2018 als Leihe, sondern mit einem Vertrag bis 2027 und für eine niedrige Millionen-Ablöse. Wir schauen uns an, wie sich Bruun Larsen in der Zwischenzeit entwickelt hat.
Immer wieder mal was Neues. Vor ziemlich genau sieben Jahren stellten wir Euch an dieser Stelle den 19jährigen Jacob Bruun Larsen vor, den Michael Reschke für ein halbes Jahr von Borussia Dortmund auslieh. Das Ende ist bekannt: Der offensichtliche Wunschspieler des damaligen Trainers Hannes Wolf, der ihn schon bei den BVB-Junioren trainiert hatte, lief im ersten Einsatz gegen Schalke auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position auf, verursachte einen Elfmeter und kostete seinen Trainer den Job. Unter Tayfun Korkut kam er dann noch zu drei Kurzeinsätzen in der Bundesliga sowie einem Spiel für die zweite Mannschaft unter Andreas Hinkel, bevor es zurück nach Dortmund ging. Eines dieser Leihgeschäfte, von denen am Ende eigentlich keiner so richtig was hat: Der VfB brauchte Bruun Larsen nicht wirklich, Bruun Larsen sammelte keine Spielzeit und Borussia Dortmund hatte einen Spieler, der nach seiner Leihe nicht weiter war als vorher. Nun also hat Bruun Larsen, mittlerweile 26 Jahre alt, zum zweiten Mal in Bad Cannstatt unterschrieben. Keinen Leihvertrag, sondern ein festes Arbeitspapier, das bis 2027 datiert ist. Erneut trifft er in Stuttgart auf einen ehemaligen Trainer, der sich allem Anschein nach auch für diesen Transfer stark gemacht hat, denn in Hoffenheim spielte er bereits zwei Jahre unter Sebastian Hoeneß.
Ein erster Blick auf die Zahlen offenbart aber: Weder unter Hoeneß, noch unter anderen Trainern in Hoffenheim war Bruun Larsen Stammspieler und weder die Leihe zum RSC Anderlecht noch die zum Burnley FC brachten seine Karriere entscheidend voran, nachdem er Borussia Dortmund im Januar 2020 für 9 Millionen Richtung Hoffenheim verlassen hatte. Bevor Bruun Larsen jetzt beim VfB ein neues Kapitel dieser Karriere aufschlägt, haben wir uns erkundigt wie es ihm ergangen ist, seit wir ihn das letzte Mal im Trikot mit dem Brustring sahen. Zu seiner Zeit in Hoffenheim haben wir dazu mit Benni Hofmann vom Kicker gesprochen, der nicht nur über den VfB berichtet, sondern auch über den Verein vom Technikmuseum an der A6. Außerdem hat uns Nikolas Beck, stellvertretender Ressortleiter Sport der Rhein-Neckar-Zeitung eine Einschätzung zu diesem Transfer gegeben. Über Bruun Larsens Zeit in Belgien sprachen wir mit Steven de Winter vom Café Constant Podcast und zu seinem Jahr in England mit Matt von Burnley-Podcast No Nay Never, der uns auch schon mit Infos zu Ameen Al-Dakhil versorgt hat.
Bruun Larsen nach seiner Rückkehr zum BVB. © Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Zu Bruun Larsens Rückkehr nach Dortmund im Sommer 2018 haben wir leider auf die Kürze niemanden auftreiben können, der sich konkret an seine restlichen eineinhalb Jahre dort erinnert. Vor seinen Einsätzen für den VfB hatte einmal sieben Minuten Bundesliga-Luft für den BVB geschnuppert, galt aber als sehr vielversprechendes Talent, welches mit der U19 der Borussia mehrere Meistertitel abräumte und auch in der Youth League erfolgreich war. Obwohl die Leihe zum VfB nicht optimal verlief, gehörte er unter dem neuen Trainer Lucien Favre direkt zum Stamm einer Mannschaft, die bis in den März hinein die Tabelle anführte und überhaupt am 16. Spieltag erst die erste Niederlage einstecken musste. In der Rückrunde folgten drei weitere Niederlagen, unter anderem ein 0:5 in München, und ein paar Unentschieden, welche den BVB letztlich knapp die Meisterschaft kosteten. Bruun Larsen saß in der zweiten Saisonhälfte häufiger auf der Bank, hatte aber durchaus einen festen Platz in einer der wohl stärksten Dortmunder Mannschaften der letzten Jahre. Natürlich lief er für die Mannschaft auch in der Champions League auf. In der folgenden Saison war er diesen Platz in der Mannschaft dann plötzlich los, hatte ihm vermutlich der neu aus Gladbach verpflichtete Thorgan Hazard auf der linken Außenbahn den Rang abgelaufen. So kam er in der Hinrunde nur auf vier Einwechslungen und wechselte im vor-Corona-Winter 2019/2020 für die bereits genannte Summe von 9 Millionen Euro nach Hoffenheim.
Für die Verantwortlichen der TSG Hoffenheim galt der Wechsel “als kleiner Transfercoup” erinnert sich Niko Beck. Im gleichen Transferfenster hatte man für die damalige Rekordsumme von 12 Millionen Euro Munas Dabbur verpflichtet, man erhoffte sich also einiges vom ehemaligen Dortmunder. In Hoffenheim trainierte damals Alfred Schreuder, der im Sommer seinen ehemaligen Cheftrainer Julian Nagelsmann beerbt hatte. Der Plan mit Bruun Larsen, so Benni, sei gewesen, dass er im defensiven System Schreuders für die offensive Explosivität sorgen sollte. Das habe aber mangels entsprechenden Zuspielen in die Tiefe nie so richtig funktioniert. Die zuletzt ansteigende Form Bruun Larsens hat seiner Meinung nach auch damit zu tun, dass der vielseits umworbene Tom Bischof genau diese Pässe spielen könne. In der verlängerten Corona-Rückrunde der Spielzeit 2019/20 stand Bruun Larsen dann noch fünf Mal unter Schreuder und dessen Nachfolger Marcel Rapp (heute Kiel) in der Startelf, kam aber sonst eher als Einwechselspieler zum Zug. Insgesamt gelangen ihm in dieser Saison für den BVB und Hoffenheim nur je ein Tor. Zur Saison 2020/2021 trat Sebastian Hoeneß sein Traineramt in Hoffenheim an, konnte jedoch nur selten auf Bruun Larsen zurückgreifen. Nach zwei Teileinsätzen Mitte Oktober musste dieser wochenlang wegen einer Corona-Infektion pausieren und fand sich danach auf der Bank wieder. So war es erneut das Winter-Transferfenster in dem Bruun Larsen und die TSG Hoffenheim nach einer Luftveränderung für ihn suchten.
Diese fanden sie in der Jupiler League beim belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht, zu dem Bruun Larsen für ein halbes Jahr leihweise wechselte. Diese Leihe sei damals typisch für den Verein gewesen, berichtet uns Steven: Aus finanzieller Not lieh man sich eins hochgehandelte Talente im Winter aus, in der Hoffnung, diese würden für die Rückrunde eine Verstärkung bieten. Wie bei anderen erfüllte sich auch bei Bruun Larsen die Hoffnung nicht. Er absolvierte insgesamt 19 Pflichtspiele für Anderlecht, stand dabei aber nur fünf Mal in der Liga in der Startelf. Eigentlich erinnert man sich in Anderlecht nur wegen seines Freistoßtores gegen Club Brugge an Bruun Larsen, so Steven:
Wen man auf diesem Video auch sieht, ist der damalige RSCA-Trainer Vincent Kompany, dem Bruun Larsen später in Burnley wieder begegnete und der mittlerweile den FC Bayern trainiert. Abgesehen von diesem Freistoßtor seien die Fans oft frustriert gewesen ob seiner Leistung, berichtet Steven. Dass Kompany ihn in Burnley erneut haben wollte, deute aber darauf hin, dass er zumindest gut trainiert habe. In Anderlecht sei man aber nicht traurig gewesen, als der Spieler im Sommer 2021 wieder zur TSG Hoffenheim und Sebastian Hoeneß zurückkehrte.
Bruun Larsen in Hoffenheim. © Octavio Passos/Getty Images
Unter diesem stand er zunächst erneut die ersten fünf Spiele in der Startelf, erzielte auch den Anschlusstreffer bei der 1:3‑Niederlage in Stuttgart, bekam jedoch zunehmend weniger Minuten und war dann mit muskulären Problemen für den Rest des Jahres 2021 wieder außen vor. Eine Entwicklung habe man durch seine Leihe nach Belgien nicht wahrnehmen können, so Benni. Nach der Winterpause stand er nur noch drei Mal in der Startelf einer Mannschaft, die aus den Europapokalrängen ins Mittelfeld abstürzte, eine Entwicklung, wegen der Sebastian Hoeneß vor seinem Antritt bei uns ja durchaus auch kritisch gesehen wurde. Hoeneß wurde zur neuen Saison durch André Breitenreiter ersetzt, aber auch unter ihm konnte sich Bruun Larsen nicht durchsetzen, eine Leistenoperation im Januar 2023 beendete dann seine Saison so gut wie, erst als der VfB es am letzten Spieltag beim 1:1 versäumte, der Relegation zu entgehen, feierte er sein Comeback für die Hoffenheimer. Die wurden mittlerweile von Pellegrino Matarazzo trainiert, was viel über die sportliche Entwicklung im Kraichgau in jener Saison aussagt.
Also ging es für ihn erneut auf die Reise, aber nicht in die Champions League, sondern zum Premier League-Aufsteiger Burnley FC und dessen Trainer Vincent Kompany. Dort stand er vor dessen Verletzung mit seinem neuen VfB-Kollegen Ameen Al-Dakhil gemeinsam auf dem Platz und absolvierte insgesamt 32 von 38 möglichen Premier League-Spielen, davon 16 in der Startelf. Wie bereits bekannt ist, stieg Burnley nach einer Saison direkt wieder ab, im Sommer 2023 herrschte nach dem Aufstieg aber einerseits große Euphorie, gleichzeitig habe man sich bei jeder Verpflichtung gefragt, welcher Spieler der Championship-Meistermannschaft nach dem Aufstieg ersetzt werden würde, weil es für die Premier League nicht reiche, erklärt Matt. Kompany habe damals viele Spieler verpflichtet, genoß aber bei den Fans nach zwei Jahren und einem Aufstieg einen großen Vertrauensvorschuss, was auch für die von ihm geholten Spieler galt — speziell für jemanden, der schon einmal unter Kompany trainiert hatte. Und immerhin: Für die in dieser Saison gebeutelten Clarets-Fans war Bruun Larsen einer der wenigen Lichtblicke, so Matt. Er schoß Burnley Anfang Oktober in Luton zum ersten Saisonsieg und galt den Fans damit als einer der Spieler, die ihre Qualität auch auf den Platz bringen konnten.
Durch den Abstieg und den Abgang von Vincent Company seien die Chancen auf eine Weiterverpflichtung Bruun Larsens jedoch gegen Null gesunken, erläutert Matt. Immerhin konnte er im Saisonendspurt noch vier Tore erzielen. In Hoffenheim, so Benni, habe man gehofft, nach der Leihe in die Premier League noch eine annehmbare Ablöse zu generieren, es fehlte jedoch an Interessenten.
Den hat man nun, nach Kuzeinsätzen unter Pellegrino Matarazzo und Christian Ilzer in dieser Saison mit dem VfB gefunden. Benni vermutet, dass man Bruun Larsen zuletzt auch ein wenig ins Schaufenster gestellt habe, beim 4:3 gegen Leipzig und dem 1:1 in Dortmund traf er sogar. Auch von der bekanntermaßen späten Kaderzusammenstellung der Hoffenheimer profitierte Bruun Larsen zunächst. Dennoch lief sein Vertrag in Hoffenheim im kommenden Sommer aus, die kolportierten 1,7 Millionen Ablöse — etwa ein Viertel der an Dortmund gezahlten Ablöse, wie Niko bemerkt — sind das Maximum, was Hoffenheim noch für ihn kriegen konnte. Dabei konnte er sich in Hoffenheim, da sind sich beide Experten einig, nie nachhaltig durchsetzen. ” In […] 76 Spielen stand Jacob durchschnittlich nur etwas mehr als eine halbe Stunde auf dem Platz”, erklärt Niko. Eine für beide Seiten enttäuschende Zeit, vor allem die damalige hohe Ablöse entpuppte sich im Nachhinein als schlechter Deal, die die Hoffenheimer allerdings auch nicht in den Ruin stürzen dürfte. Niko weist darauf hin, dass eine solch unbefriedigende Entwicklung vor allem in einen Karriereabschnitt fällt, in dem es eigentlich bergauf gehen sollte, nämlich zwischen 21 und 26.
Zum dritten Mal in seiner Karriere folgt Bruun Larsen jetzt also einem Trainer nach: Erst Hannes Wolf von Dortmund nach Stuttgart, dann Vincent Kompany von Anderlecht nach Burnley und jetzt eben Sebastian Hoeneß von Hoffenheim nach Stuttgart. Auf die Frage, welchen Einfluss der Trainer auf diesen Wechsel habe, erklärt Benni, dass auch Sebastian Hoeneß natürlich wisse, welches Talent Bruun Larsen immer noch habe. Dieses müsse der Spieler aber konstant auf den Platz bringen. Gleichzeitig ist der Wechel zum Champions League-Teilnehmer VfB für einen Hoffenheimer Einwechselspieler natürlich auch ohne den Faktor Trainer reizvoll, so Benni. Mehr Einsatzzeiten als in Hoffenheim sieht er für Bruun Larsen aber angesichts der Konkurrenz nicht. Bruun Larsen sei seiner Meinung nach zudem jemand, der das Vertrauen als Stammkraft spüren müsse, um seine Leistung bringen zu können. Das merke man auch bei der Chancenverwertung, “er ist ein sehr reflektierter Typ, der das Vertrauen braucht”. Nikos Einschätzung zu Bruun Larsen und seiner Zeit in Hoffenheim liest sich ähnlich: “Auch ich habe Jacob immer als total sympathischen und unterhaltsamen Profi kennengelernt, der reflektierte Interviews gab und in der Kabine beliebt war. Es ist zwar eine Floskel, aber manchmal will es einfach nicht passen.” Und auch Steven vermutet, dass er auch mit wegen Drucks in Anderlecht nie wirklich befreit aufspielen konnte.
In der Tat ist fraglich, wie Bruun Larsen den VfB kurz- und mittelfristig verstärken kann. Da man in seinen wenigen Einsätzen unter Korkut nicht viel von den Stärken des damals 19jährigen sehen konnte, müssen wir uns hier an die Erfahrungen in Hoffenheim, Anderlecht und Burnley halten. Benni attestiert ihm ein “ordentliches Dribbling” und beschreibt sein Tempo mit Ball als seine stärkste Waffe, während Matt ihn für einen Flügelspieler nicht besonders dribbelstark fand, ihn aber als “hard working midfielder” charakterisiert. Steven weist auf seine gute Ausbildung hin, die Bruun Larsen ein gutes Passspiel, Selbsrvertrauen am Ball und einen guten Schuss ermöglichte, gleichzeitig habe er aber in Anderlecht Schwierigkeiten in der Entscheidungsfindung gehabt. Auch aus dem Vergleich mit anderen Mittelfeldspielern auf FBref wird deutlich, dass Bruun Larsen eher der Passempfänger ist als derjenige, der seine Mitspieler in Szene setzt:
Quelle: fbref.com
Benni sieht ihn am Besten auf der linken Außenbahn aufgehoben, von wo er nach innen ziehen und mit seinem stärkeren rechten Fuß abziehen kann. Auch in Anderlecht spielte er in einem 4–2‑2–2 oder einem 4–3‑2–1 auf dem linken Flügel, in Burnley habe er durchaus auf beiden Seiten überzeugt, so Matt.
Letzten Endes ist das ziemlich genau das Profil von Chris Führich auf der linken, beziehungsweise Jamie Leweling auf der rechten Außenbahn. Vielleicht ist es gerade diese Variabilität im Offensivspiel, die Hoeneß dazu bewog, sich für den Transfer von Bruun Larsen einzusetzen. An Führich und Leweling dürfte er in der derzeitigen Verfassung nicht vorbei kommen. Ob er offensiv mehr Einfluss hat als ein offensiver Josha Vagnoman oder ein wiedergenesener Justin Diehl, muss sich zeigen. Auf jeden Fall bringt er mehr Tempo mit als Fabian Rieder, der ohnehin zunächst nur aus Rennes ausgeliehen ist. Angesichts der Vertragslaufzeit bis 2027 sieht man ihn aber zumindest mal als eine ernsthafte Alternative zu Silas, sollte der im Sommer nicht nach Stuttgart zurückkommen. Bruun Larsens bisherige Karriere spricht nicht unbedingt dafür, dass er gerade bei uns den Durchbruch schafft, vor allem wenn er zunächst für die Kaderbreite zuständig ist und starke Konkurrenten vor sich hat. Sollte es Hoeneß gelingen, sein Potential zu heben, bliebe weiterhin die Frage ob er seine Dribbelstärke im Sinne der Mannschaft weiter ausbauen kann, denn man hat ja Silas unter anderem deshalb auch verliehen, weil ihm unter Hoeneß und in einer meist favorisierten Mannschaft die Räume für seine Tempoläufe fehlen. Wie damals in Burnley bleibt einem als Fan eigentlich nur, auf den Trainer zu vertrauen. Eine sofortige Verstärkung für die anstehenden schweren Spiele sehe ich in Bruun Larsen aktuell noch nicht.
Die Frage ist aber natürlich wie in jedem Winter, wie realistisch es ist, eine Soforthilfe zu einem vernünftigen Preis zu verpflichten. Auch die Suche nach einem weiteren Innenverteidiger sehe ich skeptisch, nachdem man im Sommer 9 Millionen Euro für Ameen Al-Dakhil überwiesen hat und dieser noch keine Chance hatte, sich zu beweisen. Ungeachtet individueller Fehler waren es meiner Meinung nach auch eher mannschaftstaktische Probleme, die mangelnde Chancenverwertung, die das Spiel lange offenhielt und die Wachheit des gesamten Teams, die zu der Menge an Gegentoren führten. Klar ist auf jeden Fall: Bruun Larsen wird sich hier beweisen müssen, er kann es sich nicht leisten, ein weiteres Mal aussortiert zu werden. Sollte die Saison weiterhin so anstrengend bleiben, ist eine weitere offensive Variante natürlich auch nicht zu verachten. Dafür muss er aber in nächster Zeit, wenn er vermutlich zunächst von der Bank kommt, Überzeugungsarbeit leisten müssen.
Titelbild: © Alex Grimm/Getty Images