Wörl nicht im Hannover-Kader - Zeichen stehen auf Abschied | OneFootball

Hannover 96 startete mit zwei Siegen in die neue Saison. Nicht mit dabei war Marius Wörl, der stattdessen für die U23 auflief. Dies heizt die Diskussion um einen Wechsel des Mittelfeldspielers an.

Trumpfte für Arminia Bielefeld auf

Vor wenigen Monaten war Wörl noch ein gefeierter Held in den Reihen von Arminia Bielefeld. Im Halbfinale gegen Bayer Leverkusen traf die 96-Leihgabe genauso wie in den Runden zuvor gegen Werder Bremen und Union Berlin. Auf großer Bühne stellte er sich bundesweit ins Schaufenster und auch in der dritten Liga war er mit sechs Toren in 37 Spielen einer der herausragenden Akteure bei den Ostwestfalen. Beflügelt von dieser Saison sollte er eigentlich in Hannover durchstarten. Dafür kauften ihn die Niedersachsen zurück, verlängerten seinen Vertrag bis 2027 und kündigten an, mit ihm zu planen.

Doch der neue Trainer Christian Titz hat offenbar keine Verwendung für Wörl. An den ersten beiden Spieltagen fehlte er im Kader und kam nur bei der U23 in der Regionalliga Nord zu zwei Einsätzen. Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld ist groß nach dem großen Umbruch in der Sommerpause. Nach Informationen von "transfermarkt.de" stehen die Zeichen auf Abschied. Ein Angebot aus Bielefeld soll bereits vorliegen. Auch der 1. FC Nürnberg soll der "Bild" zufolge Interesse zeigen. Gut möglich, dass bis zum Ende des Transferfensters am 1. September noch Bewegung in die Personalie kommt.