Woltemade vor Bayern-Transfer? VfB-Boss macht klare Ansage | OneFootball

Nick Woltemade steht weiterhin im Fokus des FC Bayern München. Alexander Wehler, der Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart, hat in einer öffentlichen Stellungnahme klare Worte zur Zukunft des Stürmers gefunden – und ließ dabei auch Raum für mögliche Verhandlungen mit den Bayern.

Der FC Bayern München arbeitet weiter intensiv am Transfer von Nick Woltemade, dem jungen Stürmer des VfB Stuttgart. Während der Rekordmeister großes Interesse zeigt und laut übereinstimmenden Medienberichten bereits ein erstes Angebot für den 23-Jährigen vorgelegt hat, bleiben die Schwaben in den Verhandlungen konsequent.

VfB-CEO stellt Bedingungen für Woltemade-Wechsel

VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle stellte laut den "Stuttgarter Nachrichten" unmissverständlich klar: "Wir geben ihn ja nicht her. Er wird auch in der kommenden Saison Fußball spielen bei uns." Doch ein endgültiges Nein ist das nicht. Wehrle ergänzte mit einem vorsichtigen Öffnen der Tür: "Außer die Bayern machen wirklich etwas Außergewöhnliches, dann sind wir alle Profis genug, darüber zu sprechen."

Bisher soll das erste Angebot der Münchner bei rund 40 Millionen Euro plus bis zu fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen gelegen haben – ein Betrag, der vom VfB prompt abgelehnt wurde. Die Stuttgarter fordern dem Vernehmen nach hingegen rund 80 Millionen Euro, was bislang jegliche Verhandlungen auf Eis legt. "Ich habe es bislang kategorisch abgelehnt", so Wehrle über persönliche Treffen mit den Bayern-Verantwortlichen. Der Kontakt findet aktuell ausschließlich telefonisch statt.

FC Bayern plant wohl zweites Angebot

Nick Woltemade selbst hofft offenbar weiterhin auf eine schnelle Einigung zwischen den Klubs, während die Münchner laut Medienberichten an einem verbesserten Angebot arbeiten. Der Stürmer konnte in der vergangenen Saison mit 17 Toren in 33 Pflichtspielen sowie starken Leistungen bei der U21-Europameisterschaft bereits auf sich aufmerksam machen.

Die Entscheidung dürfte also noch einige Wochen auf sich warten lassen – klar ist jedoch: Nur ein außergewöhnliches Angebot seitens des FC Bayern könnte den Transfer realistisch machen.

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Foto: Christian Hofer / Getty Images