Würfelspiele, Spaziergänge und Grillfeste: So verbringen Schalkes Spieler Weihnachten | OneFootball

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·25 de diciembre de 2025

Würfelspiele, Spaziergänge und Grillfeste: So verbringen Schalkes Spieler Weihnachten

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Geschenke auf den letzten Drücker, unterschiedliche Traditionen und reichlich leckeres Essen. schalke04.de hat von Loris Karius, Mika Wallentowitz, Finn Porath, Peter Remmert und Felipe Sanchez erfahren, wie ihr ganz persönliches Weihnachtsfest aussieht.

Nach einer für die Mannschaft und ihn persönlich sehr erfolgreichen Hinrunde, in der Loris Karius häufig die Null hielt und die beste Defensive der Zweiten Liga anführte, warten auf den Torwart ein paar besinnliche Tage. „Ich verbringe Weihnachten ganz entspannt mit der Familie zu Hause“, erzählt der 32-Jährige. Kurz vor den Feierlichkeiten kann es dafür noch mal ein wenig hektisch werden. Karius verrät, dass er zu der Fraktion gehört, die erst spät in den Weihnachtsflow kommt: „Ich befasse mich immer erst ein, zwei Wochen vorher mit dem Aussuchen der Geschenke. Ich bin ein Last-Minute-Käufer.“


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Seit der Keeper eine italienische Frau an seiner Seite hat, ist das Festessen Jahr für Jahr verschieden. Früher gab es bei dem gebürtigen Schwaben zumeist einen Braten mit Spätzle und Rotkraut, „mittlerweile ist es immer unterschiedlich, aber oft natürlich mit einem italienischen Schwerpunkt.“

Ein ganz besonderer Jahresabschluss wartet auf Mika Wallentowitz. Das Talent aus der Knappenschmiede kann unter dem Tannenbaum schließlich auf seine ersten Einsätze bei der Lizenzmannschaft zurückblicken. Wer dort die ersten Geschenke auspacken darf, entscheidet traditionell der Zufall: „Wir spielen jedes Jahr ein Würfelspiel darum, wer den Vorzug erhält.“

Auch sonst steckt Heiligabend im Hause Wallentowitz voller Rituale: „Morgens gehen wir in die Kirche, zu essen gibt es später immer Raclette.“ Anschließend folgt die Bescherung, bei der ein Jahr für den 17-Jährigen besonders heraussticht: „Als ich damals meine erste Playstation 4 bekommen habe, habe ich sehr viel Zeit mit ihr verbracht.“ An diesem Weihnachten möchte er die freudigen Momente vor allem an seine jüngeren Geschwister weitergeben. Wenig später steht Wallentowitz dann wieder im Mittelpunkt: Am 28. Dezember feiert er seinen 18. Geburtstag.

Finn Porath kehrt über die Weihnachtstage zurück nach Schleswig-Holstein. „Normalerweise bin ich in der Zeit immer viel gereist“, erklärt er. „Dadurch, dass ich nun aber weiter weg lebe, habe ich mir vorgenommen, bei der Familie in Kiel zu bleiben.“ Den Aufenthalt in seiner Heimat nutzt der Sommer-Neuzugang des S04 meistens auch für eine Runde lockeres Kicken: „Ich bin mit Freunden in den letzten Jahren immer in die Soccerhalle gegangen.“

Zudem stehen bei den Poraths lange gemeinsame Spaziergänge im engsten Kreis auf dem Programm. Zur Stärkung kommt „klassisches Weihnachtsessen“ auf den Tisch, beim Schalker Profi allerdings ohne die Komponente Fleisch. „Ich ernähre mich vegan, also gibt es für mich einen veganen Braten mit Kartoffeln, Rotkohl und einer dunklen Soße.“

An Weihnachten seine Liebsten zu beschenken, ist für den 28-Jährigen eine Herzensangelegenheit. „Ich versuche immer, coole Präsente für die Leute rauszusuchen. Dieses Jahr habe ich viel im Fanshop von Schalke bestellt, da gibt es ja so einiges. Unter anderem ein paar Strampler und ein paar Kindertrikots sind im Warenkorb gelandet.“ Selbst kann der Rechtsfuß sich noch an ein Paar Fußballschuhe Adidas Kaiser 5 entsinnen, die mal unter dem Tannenbaum lagen. „Das war für mich früher das Größte.“

Stürmer Peter Remmert verbringt Heiligabend ganz im Zeichen der Familie. Die zwei wichtigsten Programmpunkte finden immer in derselben Reihenfolge statt: Erst wird zusammen gespeist, anschließend den Liebsten eine Freude gemacht. Im Hause Remmert wird beim Festessen immer etwas Unterschiedliches kredenzt. „Von Rouladen bis Hähnchenkeulen“, freut sich der 20-Jährige über alles.

„Die Bescherung fällt, dadurch dass ich mittlerweile ja ein bisschen älter bin, nicht mehr ganz so groß aus wie früher“, erzählt der gebürtige Niedersachse und lacht. Im Kindesalter leuchteten seine Augen vor allem bei Präsenten sportlicher Natur: „Ich habe damals mal ein Fußballtor für den Garten bekommen, aber auch einen Basketballkorb – ich war schon immer sportbegeistert, daher habe ich mich über solche Geschenke am meisten gefreut.“ Nach dem 24. Dezember heißt es für ihn Kraft tanken: „Am 1. Weihnachtstag fliege ich mit meiner Freundin nach Gran Canaria und verbringe dort bis Neujahr meine Zeit.“

Unter der Sonne Argentiniens erlebt Felipe Sanchez die südamerikanische Version der Festtage: „Mit einem leckeren Barbecue, der Familie und Freunden zelebriere ich die Zeit zu Hause, wo dann Hochsommer ist“, sagt er vorfreudig. Was hat der 21-jährige Defensivmann, der sich in der Hinrunde der laufenden Saison beim S04 etabliert hat, als kleiner Junge geschenkt bekommen? „Immer, wirklich immer, einen Ball.“

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