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·13 de diciembre de 2025

Xabi Alonsos nächstes „Endspiel“: Real zu Gast bei Alavés

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Nächstes „Finale“ für Xabi Alonso gegen Alavés? – Fotos: Getty Images




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Die Ausgangslage

  1. Die Lage hat sich zugespitzt, sie ist beinahe dramatisch vor Real Madrids Gastspiel bei Deportivo Alavés am Sonntagabend (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei ) im Rahmen des 16. Spieltags. Dachte man noch vor gut einer Woche, nach dem überzeugenden Sieg und Auftritt in Bilbao (3:0), dass die November-Krise vorbei sei, steht seit dem blamablen Auftritt gegen Celta Vigo (0:2) vor allem Cheftrainer Xabi Alonso enorm unter Druck. Bereits das Champions-League-Duell gegen Manchester City unter der Woche wurde inoffiziell zu einem Finale für den baskischen Coach erklärt, das der 44-Jährige trotz der knappen Niederlage (1:2) vor allem wegen des soliden Auftritts und der grundsätzlich positiven Einstellung seiner Mannschaft überstanden hatte. Nun steht der Übungsleiter allerdings erneut vor einer riesigen Bewährungsprobe, denn sollten die Blancos in Vitoria einen ähnlich blassen und blutleeren Eindruck wie am letzten Spieltag hinterlassen, könnte die Partie in der baskischen Hauptstadt tatsächlich auch Alonsos letzte als Real-Coach sein. Idealerweise sollte sein Team nicht nur einen guten Auftritt hinlegen, sondern auch drei Punkte mit in die Hauptstadt nehmen, ansonsten droht der Rückstand auf Tabellenführer Barcelona schon vor dem Jahreswechsel enorme Ausmaße anzunehmen. Statistisch gesehen spricht jedenfalls fast alles für die Königlichen, die nicht nur die letzten fünf Spiele bei Alavés allesamt für sich entscheiden konnten, sondern auch von bisher insgesamt 19 Aufeinandertreffen der beiden Klubs in Vitoria 15 Mal als Sieger gingen, bei jeweils nur zwei Niederlagen und Unentschieden.

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Der Gegner

  1. Mit 18 Punkten und Tabellenplatz elf nach 15 Spieltagen steht Deportivo Alavés grundsätzlich ziemlich gut da. Unter dem argentinischen Coach Eduardo Coudet, der im Dezember 2024 das Ruder übernommen und den Klub in der Vorsaison erfolgreich in LaLiga gehalten hatte, präsentieren sich die Basken vor allem zu Hause als eine harte Nuss. So holte man vier von fünf Saisonsiegen im heimischen Estadio de Mendizorrotza, wo man am 2. Spieltag auch Atlético ein Unentschieden (1:1) abringen konnte. Andererseits aber beträgt der Vorsprung der Basken auf die Abstiegsränge nach dem Sieg von Girona lediglich drei Zähler, so dass Alavés auf die Punkte mindestens genau so dringen wie die Königlichen angewiesen ist. Die Coudet-Truppe ist in der Defensive und im Mittelfeld durchaus solide bis gut organisiert, also genau die Art von Gegner, die Real Madrid aktuell überhaupt nicht liegt, gleichzeitig aber auch ziemlich limitiert im Spiel nach vorne. Mit gerade einmal 13 Saisontoren teilt sich die Offensive um den torlosen Mariano Díaz in dieser Kategorie mit Getafe und Rayo Vallecano den vorletzten Platz in LaLiga – nur Real Oviedo traf bisher weniger.

Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Aus ursprünglich 13 möglichen Ausfällen sind am Ende neun geworden – doch Xabi Alonso hat weiterhin mit erheblichen personellen Problemen zu kämpfen. Hauptgrund ist die anhaltende Verletzungsmisere bei Real Madrid, die insbesondere die Defensive hart trifft. Den Blancos fehlt nahezu die komplette Abwehr: Daniel Carvajal, David Alaba, Éder Militão, Ferland Mendy und Trent Alexander-Arnold werden in diesem Jahr allesamt nicht mehr auf dem Platz stehen. Als wäre das nicht genug, kassierten beim 0:2 gegen Celta Vigo gleich vier Akteure eine Rote Karte. Darunter befand sich auch der ohnehin verletzte Daniel Carvajal, der die Karte nach Abpfiff der Heimpartie sah. Hinzu kommen Álvaro Carreras und Fran García, die jeweils für zwei Spiele gesperrt sind, sowie Endrick, der lediglich die Partie gegen Alavés verpassen wird. Damit sind insgesamt sieben Verteidiger nicht einsatzfähig. Zusätzlich fällt mit Eduardo Camavinga ein weiterer Akteur aus. Beinahe hätten auch Antonio Rüdiger und Federico Valverde gefehlt, doch im Gegensatz zur Einheit am Freitag standen beide bei der Abschlusseinheit am Samstag wieder auf dem Platz und wurden für den Kader nominiert. Gleiches gilt für Kylian Mbappé, der zwar bereits am Mittwoch gegen Manchester City im Aufgebot stand, aufgrund einer Fingerfraktur und Problemen im Bein nicht zum Einsatz kam. Um die zahlreichen Ausfälle zu kompensieren, greift Alonso auf gleich fünf Canteranos zurück. Neben Ersatztorwart Sergio Mestre reisen auch die Abwehrspieler Joan Martínez und Víctor Valdepeñas sowie die Mittelfeldakteure Jorge Cestero und Thiago mit nach Vitoria-Gasteiz. Die Viererkette dürfte dennoch überwiegend aus Profispielern bestehen: Federico Valverde wird voraussichtlich die rechte Abwehrseite übernehmen, Antonio Rüdiger und Dean Huijsen – sofern fit genug – das Zentrum bilden. Auf der linken Seite erhält wohl Raúl Asencio den Vorzug vor Víctor Valdepeñas, der unter Álvaro Arbeloa regelmäßig als Linksverteidiger zum Einsatz kommt. In der Offensive könnte erneut Gonzalo García den Vorzug vor Kylian Mbappé erhalten.
  1. Verletzt: Daniel Carvajal (Knie), David Alaba (angeschlagen), Éder Militão (Muskelriss), Ferland Mendy (Oberschenkel), Trent Alexander-Arnold (Oberschenkel), Eduardo Camavinga (angeschlagen)
  1. Gesperrt: Alvaro Carreras, Fran García, Endrick
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So könnte Real Madrid gegen Alavés auflaufen – Grafik: REAL TOTAL

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Die Stimmen zum Spiel

Xabi Alonso (Cheftrainer): „Trotz der Ausfälle haben wir genug Stärken und eine Mannschaft, die gut genug ist. Morgen wird eine Elf von Real Madrid den Platz betreten, um alles zu geben. Ich bin mir sicher, dass Lust, Einstellung und Einsatz da sein werden, um morgen zu gewinnen. Es ist ein wichtiges Spiel. Wir haben dieses Jahr noch drei Spiele und die elf Spieler, die morgen auf den Platz geben, werden ihr Bestes geben.“

Eduardo Coudet (Cheftrainer):Abgesehen davon, dass wir unsere Gegner respektieren, müssen wir darüber nachdenken, was wir selbst tun und leisten können. Das ändert nichts an der Arbeit während der Woche und der Vorbereitung. Natürlich gibt es eine Strategie, die vom Gegner und den Spielern abhängt. Wir wollen immer eine Hauptrolle spielen, vor allem zu Hause. Es spielt keine Rolle, ob Spieler ausfallen oder nicht. Es sind Spieler, die bei Real Madrid sind. Wenn sie dort sind, dann weil sie sehr gut sind. Jeder erlebt auf unterschiedliche Weise, wie man mit bestimmten Situationen umgeht. Gute und schlechte Phasen sind im Laufe eines Jahres normal. Wir wissen nicht, wie sie spielen werden. Wir müssen uns konzentrieren und auf das berufen, was wir selbst tun

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: An diesem Wochenende treffen Real Madrid und Deportivo Alavés zum 39. Mal aufeinander. Bisher gewannen die Königlichen 32 Partien, das Team aus dem Baskenland war nur vier Mal siegreich und holte zwei Remis. Die Torbilanz liegt bei 102 zu 26 aus Sicht der Blancos. Die letzte Real-Pleite gegen Alavés liegt bereits über vier Jahre zurück – im November 2020 verlor man mit 1:2 zu Hause, während es in Vitoria sogar noch 2018 die letzte Nullrunde gab.
  1. GELB-ALARM: Aurélien Tchouaméni steht immer noch bei vier gelben Karten und würde bei einer erneuten Verwarnung das letzte Spiel des Jahres gegen den FC Sevilla verpassen.
  1. SCHIEDSRICHTER: Víctor García Verdura wird die Partie gegen die Basken leiten, wobei es sich erst um das zweite Spiel in LaLiga handelt, in dem er eine Partie mit Real-Beteiligung pfeift. Zuletzt war das in der vergangenen Saison beim 3:0 gegen Real Valladolid der Fall.
  1. WIEDERSEHEN: Für Alavés’ Linksverteidiger Youssef Enríquez wird es eine besondere Begegnung, denn erst im vergangenen Sommer wechselte „Yusi“, der seit 2020 in Real Madrids Jugendakademie ausgebildet wurde, von der Castilla in die Haupstadt des Baskenlandes. Im bisherigen Saisonverlauf absolvierte der ehemalige Canterano elf Partien, sieben Mal stand er in der Startelf, kam in den letzten beiden Partien in Barcelona und gegen Real Sociedad allerdings nur auf eine Einsatzminute. Mit Mariano Díaz trifft Real außerdem auf einen weiteren alten Bekannten, der 2011 zur U19 von Real Madrid kam, über Real Madrid C und Castilla den Sprung in die erste Mannschaft schaffte und dort 2016/17 debütierte. Nach einem erfolgreichen Zwischenstopp bei Olympique Lyon kehrte der inzwischen 32-Jährige 2018/19 für 21,5 Millionen Euro an die Concha Espina zurück, blieb jedoch vier Jahre lang erfolglos. Über einen ablösefreien Wechsel zum FC Sevilla im Sommer 2024 und ein anschließendes vereinsloses Jahr fand er zu Beginn der laufenden Saison im Baskenland einen Neuanfang. Und auch Antonio Blanco galt lange als vielversprechendes Talent in La Fábrica, das zeigt er auch nicht erst in dieser Spielzeit in Alavés’ Mittelfeld.

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