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·4 de enero de 2025
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Taylan Bulut und Zaid Amoussou-Tchibara sollen ihre Verträge beim FC Schalke verlängern. Doch die Gespräche gestalten sich schwierig – beide Talente haben große Zukunftsperspektiven, die auch andere Klubs auf den Plan rufen.
Der FC Schalke 04 setzt weiterhin stark auf seinen Nachwuchs und treibt die langfristige Bindung seiner jungen Talente voran. Nachdem kürzlich Torwart Luca Podlech und Mittelfeldspieler Max Grüger neue Verträge unterschrieben haben, sollen nun auch Taylan Bulut und Zaid Amoussou-Tchibara langfristig gehalten werden. Wie die WAZ berichtet, laufen dazu bereits Gespräche zwischen dem Klub und den Beratern der beiden 18-Jährigen.
Besonders bei Taylan Bulut gestaltet sich die Vertragsverlängerung anspruchsvoll. Der Defensivspieler, der in dieser Saison eigentlich noch in der U19 hätte spielen können, hat sich in der 2. Bundesliga bereits als Stammkraft etabliert. Er kam sowohl als Innenverteidiger als auch auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz. Diese Entwicklung blieb auch Vereinen aus der Bundesliga nicht verborgen, die den jungen Spieler genau beobachten.
Trotz des Interesses anderer Klubs spricht vieles dafür, dass Bulut auf Schalke bleibt. Die WAZ hebt hervor, dass der Teenager im vertrauten Umfeld des Vereins noch wichtige Entwicklungsschritte machen könnte, bevor er den Sprung zu einem Top-Klub wagt. Ein Abgang in so jungen Jahren wäre nicht ohne Risiko.
Der Stürmer Zaid Amoussou-Tchibara hat bisher noch kein Pflichtspiel für die Profis absolviert, wird aber als großes Talent gehandelt. Mit 17 Toren in 14 Spielen der U19-Nachwuchsliga hat er auf sich aufmerksam gemacht und wurde nun in die Wintervorbereitung der Profimannschaft aufgenommen. Auch beim Trainingslager in Belek ist er dabei.
Cheftrainer Kees van Wonderen lobte die Leistung von Amoussou-Tchibara und dessen U19-Teamkollegen Mika Khadr: „Sie waren schon in einem Testspiel gegen Aachen dabei und haben einen guten Eindruck gemacht.“ Der Coach betonte, dass die beiden Talente Zeit benötigen, aber großes Vertrauen in sie besteht.
Sportdirektor Youri Mulder sieht ebenfalls Potenzial in den Nachwuchsspielern, mahnt jedoch zu geduldigen Erwartungen: „Wir müssen da vorsichtig sein.“ Gleichzeitig betont er: „Es ist Leistungssport. Wenn sich jemand zeigt, schauen wir nicht auf das Alter.“