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·16 de diciembre de 2025

Zwei Spiele in vier Tagen: Tischtennisspieler wollen Anschluss nach oben

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AusgangslageFür den BVB ist zum Jahresausklang der unmittelbare Anschluss an die obere Tabellenhälfte das Ziel. „Wir wollen natürlich vier Punkte aus den zwei Spielen holen“, gibt Borussen-Trainer Evgeny Fadeev die Marschrichtung für seine Mannschaft vor. Der 50-Jährige hält beide Begegnungen zwar nicht für Selbstläufer, gibt sich allerdings zugleich betont zuversichtlich: „Es sind grundsätzlich zwei Duelle auf Augenhöhe, aber wenn unsere Spieler alle gesund und unverletzt bleiben, sehe ich uns sowohl gegen Bad Homburg als auch in Bad Königshofen als leicht favorisiert an“, so Fadeev. Gegen Bad Homburg bietet sich dem BVB zudem die Gelegenheit, nach rund zehn Monaten wieder zum zweiten Mal nacheinander einen Heimsieg zu feiern. „Es wäre schön“, meint Fadeev, „wenn wir uns kurz vor Weihnachten bei unseren Fans mit einem Erfolg für die Unterstützung in diesem Jahr bedanken können. Versuchen werden wir es in jedem Fall und dafür um jeden Punkt kämpfen.“

PersonalBorussias noch ungeschlagener Top-20-Spieler Anders Lind steht nach der Rückkehr von den WTT Finals der 16 jahresbesten Profis in Hongkong für beide Spiele zur Verfügung. Auch der frühere Doppel-Weltmeister Kristian Karlsson ist nach dem Mixed Team World Cup im chinesischen Chengdu gegen Bad Homburg und in Bad Königshofen einsatzbereit. Ein gutes Omen: Zwei von den drei bisherigen Saisonspielen, in denen Dortmunds Spitzenduo gemeinsam angetreten war, gewann der BVB (3:1 bei den TTF Liebherr Ochsenhausen und 3:1 beim Post SV Mühlhausen). Auch Cedric Nuytinck, Alberto Mino, Adam Szudi und Kapitän Erik Bottroff sind laut Fadeev „alle bereit“.


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GegnerBad Homburg war 2024 zusammen mit dem BVB in die TTBL aufgestiegen. Das Team aus dem Taunus hielt die Klasse als Tabellenvorletzter im zurückliegenden Frühjahr nach einem 0:3 beim Gastspiel in Dortmund und einem 3:2 im Heimspiel gegen den BVB allerdings nur aus Mangel an Aufsteigern aus dem Unterhaus. In der laufenden Saison sorgte die junge Mannschaft der deutschen Trainer-Ikone Helmut Hampl zuletzt durch ein 3:2 beim nicht in Bestbesetzung angetretenen Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken-TT sowie den erneuten Einzug ins Pokal-Halbfinale durch einen 3:2-Coup gegen Rekordmeister Borussia Düsseldorf für Furore.

Gegen Bad Königshofen wartet der BVB nach zwei Niederlagen in seiner zurückliegenden Debüt-Saison (0:3 und 1:3) noch auf das erste Erfolgserlebnis. Die Unterfranken kämpfen in der laufenden Saison jedoch nach zuvor zwei Play-off-Teilnahmen in Serie mit den Folgen eines personellen Umbruchs. Die TSV-Bilanz von erst einem Sieg aus den bisherigen neun Saisonspielen verdeutlicht die Probleme. Auffälligster Spieler ist Neuzugang Andre Bertelsmeier: Der in Dortmunds Nachbarstadt Hamm geborene Jungnationalspieler gilt derzeit als das vielversprechendste Talent im deutschen Herren-Bereich.

Wiedersehen und VerstärkungBad Homburgs Gastspiel in Dortmund bedeutet für Kristian Karlsson ein Wiedersehen mit guten Bekannten: Zur vergangenen Saison war der Schwede für sein Engagement bei den Hessen nach zwei Jahren in die TTBL zurückgekehrt, wechselte allerdings nach 21 Siegen in 32 Einzeln für die Kurstädter zum BVB. „Ich freue mich auf das Spiel, denn ist immer etwas Besonderes, gegen einen Klub zu spielen, dessen Trikot man auch schon einmal getragen hat“, sagte Karlsson im Vorfeld der Begegnung. Allzu sehr den Emotionen hingeben will sich der Linkshänder jedoch nicht: „Am Ende ist es ein normales Spiel, und da muss man professionell mit der Situation umgehen.“

Bad Königshofen sorgte trotz seiner misslichen Tabellensituation Ende November mit einem Transfer-Coup bundesweit für Aufsehen. Die Verpflichtung des chinesischen WM-Teilnehmers Xue Fei für die im Januar beginnende Rückrunde bedeutete einen Paukenschlag, weil Spieler aus dem Reich der Mitte während ihrer Zugehörigkeit zum Nationalkader nur ausgesprochen selten die Freigabe für Auslandsengagements erhalten. Im Heimspiel am Samstag gegen den BVB ist Xue allerdings noch nicht spielberechtigt.

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