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·27 de septiembre de 2025
Zweitliga-Bilanz: Köln erwirtschaftet Gewinn

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Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln hat das zurückliegende Zweitligajahr wirtschaftlich unbeschadet überstanden. Der Geißbock-Klub vermeldete auf seiner Mitgliederversammlung am Samstag bei einem Umsatz von 150,8 Millionen Euro einen Überschuss in Höhe von 5,4 Millionen Euro nach Steuern. Beigetragen zu diesem Ergebnis haben unter anderem Transfers wie jener von Torwart Jonas Urbig zum FC Bayern. „Wir sind finanziell stabil und handlungsfähig aufgestiegen. Die Lizenz für die laufende Saison haben wir ohne Auflagen erhalten“, erklärte FC-Geschäftsführer Philipp Türoff. Köln habe „die herausfordernde Situation auch wirtschaftlich bewältigt“. Im Vorjahr lag der Gewinn der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA noch bei 11,8 Millionen Euro, der Umsatz betrug 159 Millionen.
Aber: Die Verbindlichkeiten des Klubs liegen „nur“ noch bei 32,2 Millionen Euro (Vorjahr: 37,8 Mio.). Das Eigenkapital wuchs von 26 auf 29,4 Millionen. Der FC führte 14 Millionen Euro an zinstragenden Finanzierungsverpflichtungen zurück, darunter unter anderem eine Fananleihe, die seit 2005 in den Verbindlichkeiten des Klubs geführt wurde. Zugleich investierte er in die sportliche Infrastruktur.
Laut Türoff setze der erste Bundesliga-Meister auch „in Zukunft auf eine verantwortungsvolle kaufmännische und sportliche Strategie“. Man müsse „sehr achtsam mit dem Geld des FC umgehen, um die angestrebten Ziele zu erreichen“.
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN
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