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·14 avril 2025

1. Frauen: Später Punkt beim 2:2 gegen SV Meppen II

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Die 1. Frauen des FC St. Pauli holen nach einem 0:2-Halbzeitrückstand gegen die U20 des SV Meppen noch ein spätes 2:2. Ihr Spielbericht, Zitate und die Aussicht auf den Endspurt.Titelbild: @eddy.photogr

Wir haben hier ja schon mehrfach betont, dass einer der Entwicklungsschritte im Vergleich zu den Vorjahren ist, dass wir inzwischen einen etwas breiteren Kader haben. Dies führt dann auch dazu, dass wir trotz einiger Verletzten mal durchrotieren können. In den Jahren zuvor mussten wir in dieser Saisonphase oft noch alles für den Klassenerhalt in die Waagschale werfen, diese Saison haben wir uns hier etwas Gelassenheit auch hart erarbeitet.


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Weniger Anlass zur Gelassenheit hatten allerdings unsere Gäste, denn die U20 des SV Meppen steht ganz tief im Tabellenkeller, während ihr erstes Team ja aktuell noch um den Aufstieg in die 1. Bundesliga spielt. Insofern wollen die Emsländerinnen natürlich alles dafür tun, auch nächste Saison in der Regionalliga auflaufen zu dürfen. Ein Sieg bei uns hätte da durchaus geholfen.

Da wir ja letzte Woche schon im Derby auch auf die Spielerinnen des Gegners schauten, machen wir das doch bei dieser Gelegenheit nochmal – und wir stellen fest: Acht(!) Spielerinnen der Startformation sind 17 oder 18 Jahre alt, lediglich Narina Indzoan hat diese Saison schon mal im Kader der 2. Bundesliga ausgeholfen. Wow, da füllt man „U20“ auch mal mit Inhalt. Dass diese Spielerinnen alle technisch bestens ausgebildet sind, versteht sich von selbst.Wenn man sich dann die erste Halbzeit anschaut, kann man sich einerseits über die Tabellenposition des SVM wundern, sieht aber eben andererseits auch die deutliche Entwicklung, die das Team bereits seit Saisonbeginn hingelegt hat.Man muss es so sagen: Wir waren in diesem Spiel anfangs deutlich unterlegen, der Rückstand hätte zur Halbzeit auch höher ausfallen können.

Zweite Halbzeit – ein anderes Spiel

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Torjubel von AnSo nach dem 1:2-Anschlusstreffer // (c) @eddy.photogr

In der Kabine waren wir dementsprechend auch nicht unbedingt bester Laune, doch wir gelobten Besserung – und die kam dann auch.Zwei Wechsel zum Wiederanpfiff, zwei Wechsel in der 67. Minute – und vielleicht musste der SVM auch dem Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen, denn wir waren jetzt klar spielbestimmend.AnSo erzielte in der 69. Minute, zwei Minuten nach ihrer Einwechslung und mit ihrem nahezu ersten Ballkontakt per sehenswerter Direktabnahme den Treffer zum 1:2 ins linke unter Eck. Weitere vier Minuten später kam Joline auf der rechten Außenbahn für Neele ins Spiel und auch ihre Einwechslung sollte sich bezahlt machen, wenn auch erst etwas später.

Denn in der 89. Minute schlug sie eine Flanke auf Ray, diese stieg am langen Pfosten hoch und köpfte den Ball gegen die Laufrichtung der Torhüterin sehenswert in den rechten Winkel.Ein später Ausgleich ist unabhängig vom Spielverlauf natürlich immer etwas glücklich, aufgrund der unterschiedlichen Hälften war ein Unentschieden aber das gerechte Ergebnis dieses Spiels – auch wenn das für die Meppenerinnen natürlich sehr ärgerlich war, denn sie hätten die Punkte für den Kampf um den Klassenerhalt schon wirklich gut gebrauchen können.

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Jedes Gesicht auf diesem Foto erzählt eine Geschichte: Rachel Rinast trifft per Kopf zum 2:2-Endstand. // (c) @eddy.photogr

Das sagen die Torschützinnen:

Wir gingen für Euch auf Stimmenfang und beginnen mit AnSo:

„Ich bin stolz auf das Team und die Aufholjagd in Halbzeit zwei.Zehn weitere Minuten in diesem Spiel und ich bin sicher, wir wären als Siegerinnen vom Platz gegangen.“ Ann-Sophie Greifenberg, unhaltbar verwandelt zum 1:2

Und hier noch die glückliche Stimme von Ray nach ihrem Ausgleichtor:

„Die erste Halbzeit war richtig bitter – wir hatten keinen Zugriff, die Zuteilung im kompletten Team hat in der Defensive nicht gepasst. Was mich persönlich nervt ist, dass ich mich bei beiden Gegentoren anders hätte verhalten können und müssen.Bemerkenswert war, dass wir in der zweiten Halbzeit als Team ein ganz anderes Gesicht gezeigt, uns zusammengerauft, gefightet und den Rückstand mit voller Überzeugung aufgeholt haben.In den letzten Minuten wollte ich unbedingt noch dieses Tor machen, ich hab es gespürt. Ich habe mich kurz mit Midou und Marlene abgesprochen, dass ich mitgehe und konnte Gott sei dank dann den Ausgleich erzielen – der Kopfball war mit so viel Wucht, dass ich danach sogar noch den Abdruck auf der Stirn hatte.“ Rachel Rinast, Kopfballkanone zum 2:2

Unseren Informationen nach ist der Abdruck inzwischen wieder weg, weiteren TV-Auftritten steht also für diese Woche nichts im Wege.

Guter Verkauf – ab in den Saisonendspurt

Wie immer ein großes Dankeschön an die zahlreichen Fans, die gestern in der Feldarena zugegen waren. Das Verkaufsteam meldete gute Zahlen vom Kiosk. Gute Zahlen wollen wir auch weiterhin auf dem Platz liefern. Bis zum Ende der Saison sind es noch vier Spiele und mindestens einen Tabellenplatz von Position sechs wollen wir noch nach oben klettern. Der vorletzte Platz in der Rückrundentabelle mit bisher nur einem Sieg wurmt uns ebenfalls sehr.Wir haben jetzt ein freies Osterwochenende, danach würden wir dann gerne mit einem Sieg bei Hannover 96 den Endspurt einleiten – und dann steht ja auch noch ein Pokalfinale an.// FC St. Pauli 1. Frauen

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