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·30 janvier 2025
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Die Fans von Borussia Dortmund warten wenige Tage vor dem Deadline Day weiter auf den ersten externen Transfer. Der Druck auf Sportdirektor Sebastian Kehl wächst zunehmend. Nun rückt mit Rayan Cherki ein alter Bekannter erneut in den Fokus der Dortmunder.
Die sportliche Krise von Borussia Dortmund spiegelt sich derzeit auch auf dem Transfermarkt wider, wo nur wenige Tage vor Ende der Transferphase noch keine konkrete Spur zu einem möglichen Neuzugang führt. Laut Sky will der BVB allerdings bis zum Deadline Day am 03. Februar noch einen Innenverteidiger und einen Offensivspieler verpflichten.
Für die Offensive haben die Westfalen dem Pay-TV-Sender nun erneut Rayan Cherki ins Visier gefasst. Demnach laufen derzeit interne Diskussionen um den Franzosen, der bereits im Sommer heißes Thema an der Strobelallee war. Damals legte Nuri Sahin wohl sein Veto ein, zudem sollen sich Sebastian Kehl und Sven Mislintat nicht einig gewesen sein.
Das scheint nun anders zu sein, zumal Sahin nicht mehr im Amt ist. Dank einer Abmachung mit Olympique Lyon darf Cherki den Ligue-1-Klub im Winter für 22,5 Millionen Euro verlassen, was für den BVB dank des Verkaufs von Donyell Malen (25 Mio. Euro, Aston Villa) wohl stemmbar wäre.
Vor etwa sechs Monaten war sich der BVB bereits mit dem 21-Jährigen einig, doch letztlich waren die Forderungen von Lyon aus Sicht der Westfalen zu hoch und Cherki verlängerte seinen Vertrag bis 2026. Obwohl OL jetzt mehr fordert, scheint der BVB einen Transfer in Erwägung zu ziehen.
Grund dafür könnten die starken Leistungen des Offensivspielers in der bisherigen Saison sein. In 24 Partien kommt das OL-Eigengewächs auf fünf Treffer und acht Vorlagen und ist damit einer der besten Scorer des Tabellensechsten. Bis ein Transfer von Cherki über die Bühne geht, muss allerdings noch einiges passieren.