FCBinside.de
·19 novembre 2024
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·19 novembre 2024
Der FC Bayern und Borussia Dortmund sind nicht nur auf dem Fußballplatz Rivalen, auch auf dem Transfermarkt kreuzen sich die Wege der beiden Bundesliga-Klubs immer wieder. Wie nun bekannt wurde, hatte sich der BVB vergangenen Sommer um Frankreich-Star Michael Olise bemüht.
Mit elf Scorerpunkten in 15 Spielen hat sich Michael Olise auf Anhieb einen Stammplatz beim FC Bayern erkämpft und sich gegen namhafte Konkurrenz wie Kingsley Coman, Leroy Sane und Serge Gnabry durchgesetzt. Der Franzose ist nicht mehr wegzudenken aus der Offensive der Münchner. Die anfängliche Skepsis über den 50-Millionen-Transfer ist längst verflogen an der Isar. Mittlerweile sind FCB-Fans froh, dass die Verantwortlichen um Max Eberl den Mut bewiesen haben, so viel Geld für einen relativ unbekannten Spieler auszugeben. Ein anderer Verein aus der Bundesliga wollte dieses Risiko nicht eingehen.
Wie die Sport BILD berichtet, hat Borussia Dortmund die relativ hohe Ablöse bei Olise abgeschreckt. Laut dem Blatt hatte der BVB vergangenen Sommer “großes Interesse” an dem Flügelstürmer. Demnach wollten Sebastian Kehl und Co. Donyell Malen verkaufen und im Gegenzug Olise als Ersatz verpflichten.
Dortmund hatte sich bereits über mögliche Transfermodalitäten erkundigt und sämtliche Möglichkeiten geprüft. Am Ende kam man jedoch zum Ergebnis, dass Olise zu teuer sei. Der FC Bayern hingegen fackelte nicht lange und zahlte 53 Millionen Euro für den Flügelstürmer von Crystal Palace.
Durch Bonuszahlungen kann die Ablöse auf bis zu 60 Millionen Euro ansteigen, dennoch dürfte man an der Säbener Straße mehr als zufrieden sein mit dem Olise-Deal. Der aktuelle Marktwert des Offensiv-Allrounders wird aktuell auf 65 Millionen Euro taxiert – Tendenz stark steigend. Olise hat im September den Sprung in die französische Nationalmannschaft geschafft und ist mit 22 Jahren sicherlich noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelegt.
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