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·30 novembre 2024
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Simon Bartsch
30. November 2024
Vier Pflichtspielsiege bieten eigentlich wenig Anlass für große Veränderungen. Zumindest taktisch scheint FC-Trainer Gerhard Struber seine Mannschaft gefunden zu haben beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Hannover starten.
Gerhard Struber hat einige schwere Entscheidungen zu treffen
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Zu Beginn der Saison überzeugte der FC durch eine Offensivwucht, fuhr aber nur bedingt gute Ergebnisse ein, seit einigen Wochen ist der Fußball der Kölner wohl eher ergebnisorientiert. Die Kölner konzentrieren sich auf eine kompakte Defensive. Das geht offensichtlich zu Lasten der Angriffsbemühungen, bringt aber Punkte und auf die kommt es am Ende an. „Wir ordnen die Sachen sehr kritisch ein. Es war einiges gut, aber auch einiges verbesserungswürdig. Es geht am Ende aber ums Ergebnis“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag auf der PK. „Da haben wir offensichtlich viel richtig gemacht. Es muss aber noch einiges eingeschliffen werden.“ Grundsätzlich soll die Null wohl stehen, doch der Trainer will mittelfristig auch wieder einen attraktiveren Fußball spielen.
Am Samstag wird es aber auf Leidenschaft und Kampf ankommen, hatte der Trainer angekündigt. Nur so könne sein Team bestehen. Wie konkret dieses Team aber aussehen wird, ließ Struber erwartungsgemäß offen. Der Trainer kündigte nur an, dass bis auf Jacob Christensen alle Spieler fit seien. Selbst Luca Kilian könne acht Monate nach seinem Kreuzbandriss „theoretisch zum Kader“ gehören. Doch dürfte das indes noch unwahrscheinlich sein. Die Dreierkette für die Startelf steht mit Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli jedenfalls. Auf der linken Seite dürfte einmal mehr Leart Pacarada berücksichtigt werden, Max Finkgräfe wird wohl wieder auf der Bank Platz nehmen müssen. Die rechte Seite scheint da schon spannender zu werden. In der vergangenen Woche spielte Dejan Ljubicic für Jan Thielmann auf der rechten Seite.
Doch auch der Österreicher wusste nicht so recht zu überzeugen, auch wenn er das Tor von Tim Lemperle vorbereitete. Möglicherweise spielt Ljubicic auch wieder ein wenig zentraler, etwa für den zuletzt schwachen Luca Waldschmidt, dann wäre auf der rechten Seite vielleicht auch mal Platz für Marvin Obuz. Immerhin hatte der Kölner Trainer das Eigengewächs zuletzt mehrfach gelobt. In der Offensive werden wohl wieder Tim Lemperle und Linton Maina agieren. Möglicherweise mit Ljubicic, vielleicht aber auch mit Waldschmidt oder Damion Downs. Nur ganz sicher nicht mit Mark Uth. Der Porzer soll langsam an die erste Elf herangeführt werden.
Das Spiel gibt es auch im Liveticker auf come-on-fc.com. Der Ticker startet mit der Vorberichterstattung bereits um 11:45 Uhr.
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