Alaba Verkaufskandidat in Madrid: Schlägt der FC Bayern zu? | OneFootball

Die Zukunft von David Alaba steht bei Real Madrid derzeit in den Sternen. Zuletzt kamen daher Gerüchte über eine Rückkehr des Österreichers zum FC Bayern auf. Nach dem Abgang von Eric Dier müssen die Münchener im Abwehrzentrum nachlegen. Alaba könnte die Lücke vergleichsweise günstig füllen, könnte zudem der Linksfuß im Spielaufbau sein, nach dem die Bayern suchen, und würde viel Identifikation zurückbringen - so die Idee der Spekulationen.

Bayern-Fans sollten sich jedoch nicht zu viel Hoffnung machen. Der Bild zufolge ist an den Gerüchten nichts dran. Eine Alaba-Rückkehr wird demnach an der Säbener Straße nicht ernsthaft diskutiert. Zudem sei Alaba nicht daran interessiert, die Königlichen vorzeitig zu verlassen. Der 32-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026 in Madrid, scheint jedoch auf der Verkaufliste des Klubs zu stehen.

Real unzufrieden mit Alabas Comeback

Die Madrilenen sind wohl unzufrieden mit Alabas Leistungen seit seinem Kreuzbandriss. Nach der schweren Verletzung in der Vorsaison, die ihn mehr als ein Jahr außer Gefecht setzte, tut sich Alaba schwer, wieder in Tritt zu kommen. Nach seiner Rückkehr war ihm zunächst die fehlende Spielpraxis anzumerken, nun hat sich Alaba erneut verletzt.

Ein Meniskusriss zwingt den Österreicher aktuell zum Zuschauen. Es besteht aber Hoffnung, dass der Verteidiger bis zur Klub-WM wieder auf dem Platz stehen kann. Schon vor der erneuten Verletzung war zu vernehmen, dass Alaba die Königlichen im Sommer verlassen könnte.

Der Verteidiger ist einer der Topverdiener bei den Madrilenen. Da Real sich nicht sicher sein kann, ob der Österreicher den hoch dotierten Kontrakt noch einmal rechtfertigen kann, soll der Klub offen für einen Verkauf sein. Die erneute Verletzung dürfte die Verantwortlichen in dem Vorhaben sogar noch einmal bestätigt haben.

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