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·15 décembre 2025
„Alles Quatsch“: Eberl redet Klartext im Upamecano-Poker

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·15 décembre 2025

Der FC Bayern kämpft weiter um den Verbleib von Dayot Upamecano. Inmitten anhaltender Spekulationen hat Sportvorstand Max Eberl nun öffentlich Stellung bezogen – und dabei klare Worte gefunden.
Rund um die Säbener Straße kursieren seit Tagen Gerüchte, wonach die Gespräche zwischen dem FC Bayern und Dayot Upamecano festgefahren seien. Genau diese Darstellungen hat Max Eberl jetzt deutlich zurückgewiesen.
Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den Mainz stellte der Bayern-Sportvorstand auf Nachfrage von SPORT1 klar: „Was jetzt immer wieder um uns herum kreist: Er hat abgesagt … Drohung … Ultimatum – alles Quatsch. Wir reden sehr gut.“ Eberl machte dabei deutlich, dass die Verhandlungen keineswegs eskaliert seien, sondern sich vielmehr in einer entscheidenden Phase befinden. „Das Nadelöhr wird kleiner und dann muss er durchs Nadelöhr durch. Mein Wunsch wäre: durchs Nadelöhr durch und nicht dran vorbei“, erklärte der 52-Jährige bildhaft.
Mit Blick auf einen möglichen zeitnahen Abschluss blieb Eberl realistisch, ohne den Optimismus zu verlieren. „Ich weiß nicht, was in den einzelnen Türen des Adventskalenders 15, 16, 17, 18, 19 noch kommt. Es wäre wünschenswert, aber das kann ich nicht versprechen“, so der Bayern-Boss. Gleichzeitig betonte er: „Grundsätzlich bin ich sehr zuversichtlich. Wir haben schon einige Vertragsverlängerungen über Wochen und Monate gemeinsam besprochen. Es ist unser großer Wunsch.“

Foto: IMAGO
Der Vertrag des 27-jährigen Franzosen läuft im kommenden Sommer aus. Ab dem 1. Januar dürfte Upamecano offiziell mit anderen Vereinen verhandeln – ein Umstand, der den Druck auf die Münchner erhöht. Trotz intensiver Gespräche konnte bislang keine Einigung erzielt werden, was die Gerüchteküche zuletzt zusätzlich befeuerte.
Doch auch von Spielerseite gibt es kein klares Abschiedssignal. Upamecano selbst hatte sich kürzlich im Interview mit dem französischen Sender Téléfoot zu seiner Zukunft geäußert und dabei betont, dass ein Verbleib in München weiterhin möglich sei. Auf die Frage nach einer Vertragsverlängerung sagte der Abwehrchef unmissverständlich: „Ja, natürlich.“
Diese Aussage deckt sich mit der Darstellung der Bayern-Verantwortlichen. An der Säbener Straße ist man weiterhin davon überzeugt, dass Upamecano sportlich wie strukturell ein zentraler Baustein der Zukunft ist. Unter Vincent Kompany hat sich der Franzose zum Abwehrchef entwickelt, dessen Bedeutung für die Stabilität der Defensive kaum zu ersetzen ist.
Der Poker um Upamecano bleibt damit offen – aber weit entfernt von einem Abbruch. Während extern von Drohkulissen und Ultimaten die Rede ist, zeichnen die Verantwortlichen intern ein deutlich ruhigeres Bild.









































