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·4 décembre 2024
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Am Mittwochabend steht das vierte Pflichtspiel für Ruben Amorim (39) als Trainer von Manchester United an. Mit Arsenal kommt der wohl bisher stärkste Gegner auf das Team des Portugiesen zu. Vor dem Match erwartete der Coach eine schwierige Partie.
Der FC Arsenal empfängt am 14. Spieltag der Premier League Manchester United. Somit bestreitet Ruben Amorim am Mittwoch um 21:15 Uhr seine vierte Partie als United-Coach. Bisher fuhren die Red Devils unter seiner Leitung zwei Siege und ein Unentschieden ein. Die Gunners stellen den Portugiesen wohl vor seine schwierigste Aufgabe als Übungsleiter des Klubs aus Manchester.
„Wir werden versuchen, zu gewinnen, aber wir wissen, dass wir uns in einer anderen Situation befinden, wenn man uns mit Arsenal vergleicht. Es ist, wie es ist. […] Wir gehen mit Selbstvertrauen in das Spiel, aber wir wissen, dass wir sehr gut spielen müssen, um das nächste Spiel zu gewinnen“, erläuterte Amorim auf der Pressekonferenz vor dem Match.
Arsenal-Trainer Mikel Arteta (42) übernahm die Londoner vor fast fünf Jahren in ähnlicher Situation wie es gerade um United steht. Seither leitete er eine beachtliche Entwicklung ein und formte wieder ein internationales Topteam aus dem Verein. Amorim bezweifelt, dass er das in Manchester unter selben Bedingungen erreichen kann: „Ich werde vielleicht nicht die gleiche Zeit bekommen wie Arteta“, mutmaßte er.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)
„Manchmal werden Trainer nur nach ihren Titeln beurteilt, aber was er bei Arsenal geleistet hat, finde ich erstaunlich. Er hat die Mannschaft umgekrempelt“, lobte der Portugiese die Arbeit seines Übungsleiter-Kollegen. Und weiter: „Aber wir müssen anerkennen, dass Manchester United ein wenig anders ist. […] Wir werden also versuchen, damit umzugehen und die Dinge ein bisschen schneller zu machen, weil wir wissen, dass hier jeden Tag eine große Aufmerksamkeit und ein großes Urteil herrscht.“
In Bezug auf die Entwicklung seiner Mannschaft betonte der 39-Jährige abermals, dass mit Rückschlägen gerechnet werden muss: „Der Sturm wird kommen“, beschrieb er die Zukunft. „Wir werden schwierige Momente erleben und in einigen Spielen werden wir auf die Nase fallen“, führte er aus.
Bei den Gunners ist das neue Manchester United angekommen. Arteta fand ebenfalls positive Wort für Amorim: „Man kann seine Handschrift sofort erkennen. […] Er bringt Energie und neue Ideen für den Verein und die Spieler. Das ist immer etwas Positives, aber wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir zu tun haben.“
(Photo by Alex Livesey/Getty Images)