"Ancelotti wie ein Vater, Guardiola als Mensch schwierig": Lewandowski packt aus | OneFootball

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·22 novembre 2024

"Ancelotti wie ein Vater, Guardiola als Mensch schwierig": Lewandowski packt aus

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In seiner langen Karriere hat Robert Lewandowski unter zahlreichen Top-Trainern gespielt. Mit Jürgen Klopp, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola sind ihm drei Coaches besonders im Gedächtnis geblieben. Auch wenn er mit letzterem Anfangs seine Probleme hatte.

Robert Lewandowski hat mit Borussia Dortmund, dem FC Bayern und dem FC Barcelona bei drei absoluten Top-Klubs gespielt und ist dabei auf zahlreiche Top-Trainer getroffen. Im Podcast von ManUnited-Legende Rio Ferdinand hat der Pole nun über einige davon gesprochen – unter anderem über Pep Guardiola, von dem er bei den Münchnern für drei Jahre trainiert worden war.


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Was Lewandowski an Guardiola beeindruckt hat

"Als Mensch war er schwierig für die Spieler, weil er damals so brillant in der Fußballtaktik war, dass er dachte: Wenn sie mir folgen, werden sie gewinnen", blickte Lewandowski zurück. Jedoch habe er im Verlauf eine Änderung beim Katalanen erkannt, fügt der Pole an: "Ich glaube, er hat erkannt, dass es ihm manchmal mehr hilft als Taktik, wenn er menschlicher und offener ist."

Besonders Guardiolas Detailversessenheit hat Lewandowski beeindruckt. "Er hat sich im Training sehr auf die Details konzentriert. Dinge, über die ich vorher nie nachgedacht habe, aber sogar die Rondos waren für ihn so wichtig." Gemeinsam gewannen die beiden drei Meistertitel, ehe Guardiola im Sommer 2026 von Carlo Ancelotti ersetzt wurde.

Auch wenn der Italiener nur knapp über ein Jahr im Amt war, hat er bei Lewandowski auf menschlicher Ebene Eindruck hinterlassen. "Ancelotti ist wie ein Vater oder ein Onkel. Er kann zu dir kommen, er kann sagen, warum du nicht glücklich bist, er kann über alles reden", lobte er den heutigen Real-Madrid-Coach.

Wie Klopp Lewandowskis Karriere "verändert" hat

Eine ganz besondere Rolle in seiner Karriere nimmt derweil Jürgen Klopp ein. "Ich habe meinen Vater mit 16 Jahren verloren, deshalb war ich sehr verschlossen", erinnerte sich der Pole an seine Anfänge bei Borussia Dortmund (2010): "Ich bin zu ihm gegangen, um mit ihm zu reden, und wir haben anderthalb Stunden gesprochen", blickt der Stürmer zurück.

Auch wenn er nicht alles verstanden habe, "weil ich erst seit kurzem in Deutschland war. Aber es war nicht so wichtig, worüber wir gesprochen haben, sondern dass er so mit mir gesprochen hat." Diese Gespräche mit Klopp "haben meine Karriere verändert", schwärmt der 36-Jährige.

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