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·17 juin 2025

Auftakt missglückt: Dortmund nur Remis gegen Fluminense

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Borussia Dortmund startete mit einer Enttäuschung in die Klub-WM. Gegen Fluminense kam der BVB nicht über ein 0:0 hinaus.

Ohne Neuzugang Jobe Bellingham und mit nur einer Veränderung im Vergleich zum letzten Pflichtspiel schickte Niko Kovac den BVB in das erste Gruppenspiel der Klub-WM gegen Fluminense.


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Holprige Anfangsphase der Dortmunder: Fluminense erwischt besseren Start

Fluminense kam besser ins Spiel als der BVB und konnte in der vierten Minute den ersten Abschluss der Partie verbuchen. Nach einer guten Kombination landete der Ball bei Jhon Arias, der sich im Laufduell gegen den bereits seit der zweiten Minute mit Gelb vorbelasteten Ramy Besebaini durchsetzte und von rechts aus spitzem Winkel abzog. Nachdem Borussia Dortmund in der Folge besser im Spiel ankam, gehörte die nächste und bis dato beste Torchance wieder Fluminense. Erneut nutzte Arias seinen Tempovorteil gegen Bensebaini und kam in der 17. Minute von rechts zum Abschluss. Diesmal musste Gregor Kobel im Dortmunder Tor eingreifen, lenkte den Ball jedoch problemlos zur Ecke ab. Die Anfangsphase der Partie ging an Fluminense, die sich zweikampfstärker zeigten und mehrere Akzente in der Offensive setzen konnten.

Borussia Dortmund gelang die erste nennenswerte Offensivaktion in der 22. Minute. Karim Adeyemi brachte den Ball nach einem guten Dribbling von der Strafraumkante aus scharf in den Fünfmeterraum. Serhou Guirassy grätschte haarscharf an der Hereingabe vorbei. Danach kam der BVB besser ins Spiel und hatte durch Julian Brandt in der 33. Minute seine beste Torchance. Pascal Groß steckte auf Brandt durch, der sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und aus zentraler Position zum Abschluss kam. Fabio konnte den Schuss entschärfen. Doch von dieser besseren Phase der Dortmunder ließ sich Fluminense nicht beeindrucken. Die Brasilianer hatten immer wieder gute Ansätze in der Offensive. Der gefährlichste Abschluss gelang dem kolumbianischen Aktivposten Arias, der Kobel in der 36. Minute aus 20 Metern prüfte. Der Ball drehte sich Richtung unteres Eck und hätte wohl gepasst, wenn der Schweizer nicht pariert hätte. Trotz der Torchancen auf beiden Seiten ging es torlos in die Pause

Fluminense drückt auf den Führungstreffer, belohnt sich aber nicht

Beide Trainer verzichteten auf Wechsel in der Halbzeit. Auch im zweiten Spielabschnitt gehörte die erste Torchance Fluminense. Everaldo wurde mit einem hohen Steilpass auf die Reise geschickt und vernaschte Waldemar Anton. Der Brasilianer legte quer auf Canobbio, dessen Abschluss jedoch zu harmlos war und in er Armen von Kobel landete. Dieser Gelegenheit in der 58. Minute war die große Chance für Fluminense, in Führung zu gehen. Niko Kovac reagierte in der 59. Minute mit einem Doppelwechsel. Der BVB-Coach brachte Neuzugang Jobe Bellingham, der sein Debüt für die Dortmunder gab, und Felix Nmecha für Pascal Groß und Karim Adeyemi ins Spiel. In der 69. Minute konnte sich der BVB bei Gregor Kobel bedanken, dass Fluminense nicht in Führung ging. Zuerst entschärfte der Torhüter einen Abschluss von Everaldo, danach den Abstauber von Nonato. Der Brasilianer stand allerdings im Abseits. Die Führung für Fluminense wäre mittlerweile mehr als verdient gewesen.

Der BVB hatte in der gesamten zweiten Halbzeit nur eine gute Torchance durch einen Distanzschuss von Niklas Süle in der Nachspielzeit. Mit dem Punkt gegen den Klub aus Rio de Janiero konnte sich die Kovac-Elf glücklich schätzen. Fluminense muss sich vorwerfen lassen, ihre Chancen auf den Überraschungssieg nicht konsequent genutzt zu haben.

Dortmund muss als nächstes am Samstag gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika ran, Fluminense gegen Ulsan Hyundai aus Südkorea.

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