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·28 octobre 2024
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·28 octobre 2024
Der FC Bayern München zeigt sich diese Saison in absoluter Torlaune. Obwohl die Saison auch einige wackelige Momente in der Defensive brachte, hat das Team um Harry Kane und Co. in Sachen Torquote neue Maßstäbe gesetzt und die Konkurrenz damit aufgeschreckt.
Dank 29 Toren in den ersten acht Partien stellte Bayern eine historische Bestmarke ein, die nur sie selbst in den Spielzeiten 2021/22 und 1976/77 erreicht hatten. Dabei ragt vor allem Harry Kane heraus, der bereits neun Tore erzielt hat. Kane führt nun wieder die Torschützenliste der Bundesliga an, gemeinsam mit Frankfurts Omar Marmoush.
Ebenso beeindruckt Neuzugang Michael Olise mit starken fünf Treffern. Interessant: Die Bayern haben in dieser Saison bereits 15 Tore mehr erzielt als RB Leipzig, die aktuell punktgleich mit den Münchnern auf Rang zwei stehen.
Auch Bayern-Trainer Vincent Kompany stellte mit den 29 Toren einen neuen Rekord auf. Kein Bundesliga-Trainer vor ihm konnte in seinen ersten acht Partien so viele Tore seines Teams bejubeln.
Ein zusätzlicher Pluspunkt für Bayern ist die starke Vielseitigkeit ihrer Offensive. Zehn verschiedene Torschützen haben bereits getroffen, was die Flexibilität im Angriffsspiel verdeutlicht. Diese starke Verteilung der Treffer lastet den Erfolg nicht nur auf den Schultern einzelner Spieler, sondern unterstreicht die Breite und Qualität des Bayern-Kaders in dieser Saison.
Den Torrekord sicherten die Bayern mit einem eindrucksvollen 5:0 gegen den VfL Bochum. Die Münchner machten nach der jüngsten Champions-League-Niederlage gegen den FC Barcelona kurzen Prozess mit dem Tabellenletzten. Sie spielten sich in einen wahren Torrausch, was ihre Stellung an der Tabellenspitze festigte. Dabei konnte sich auch Leroy Sané nach einer schwierigen Phase mit einem sehenswerten Schlenzer zum ersten Mal in dieser Saison in die Torjägerliste eintragen.
Die Bayern-Anhänger dürfen gespannt sein, ob das Team diesen Rekordlauf in den kommenden Wochen fortsetzen kann – die Konkurrenz ist jedenfalls gewarnt.
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