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·27 novembre 2024
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Florian Wirtz ist so etwas wie die Lebensversicherung von Bayer Leverkusen und soll wenig überraschend unbedingt gehalten werden. Dabei verfolgt der amtierende deutsche Meister einen klaren Plan – doch will dabei nicht All-in gehen.
Mit zwei Toren und einer Vorlage hat Florian Wirtz einmal mehr entscheidenden Anteil am klaren Sieg gegen RB Salzburg (5:0) gehabt. Offenbar spielt der Superstar weiterhin befreit auf und lässt sich von seiner ungeklärten Zukunft nicht beeinflussen. Dennoch will und muss Bayer Leverkusen irgendwann Klarheit haben, wie es mit dem 21-Jährigen weitergeht.
Auch wenn sein aktuelles Arbeitspapier noch bis 2027 gültig ist, will Bayer Leverkusen zeitnah mit dem Offensiv-Juwel verlängern. Einem Bericht der Sport Bild zufolge verfolgt der amtierende deutsche Meister dabei einen konkreten Plan. Dieser sieht vor, den Vertrag um ein Jahr bis 2028 zu verlängern.
Gespräche diesbezüglich sollen mit Wirtz‘ Familie, in der sein Vater Hans-Joachim als Berater agiert, bereits geführt worden sein. Sollte der deutsche Nationalspieler eine Verlängerung allerdings ablehnen, würde Bayer Leverkusen ihn in jedem Fall schon im kommenden Sommer verkaufen. Ein Szenario, in dem Wirtz noch eine Saison bleibt und seinen Vertrag nicht verlängert, wird es demnach nicht geben.
Das Risiko, dass das Preisschild im Sommer 2026 aufgrund der kurzen Restlaufzeit des Vertrags fallen oder ein ablösefreier Abgang 2027 drohen könnte, sei den Verantwortlichen demnach zu groß. Der Kicker hatte zuletzt berichtet, dass eine Verlängerung durchaus realistisch und ein Abgang alles andere als beschlossen ist.
Sollte Wirtz sich allerdings dazu entscheiden, den nächsten Schritt zu gehen, hätte er freie Wahl bei der Vereinssuche. Mit unter anderem dem FC Bayern, Manchester City, dem FC Barcelona und Real Madrid zeigen die größten Klubs Interesse an einer Verpflichtung. Im Falle eines Abgangs – ob 2025 oder 2026 – winkt Bayer Leverkusen eine Ablöse jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze.
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